Rapid-Match steigt wie geplant Sonntag
„Unterm Strich ist es optimal gelaufen. Wir freuen uns für Rapid, dass sie die nächste Runde auf der internationalen Bühne erreicht haben. Denn wir drücken den österreichischen Teams in diesen Wettbewerben fest die Daumen. Auf der anderen Seite sind wir sehr froh, dass unser Match am Sonntag ausgetragen wird. Nach der Niederlage zum Auftakt beim LASK brennt unsere Mannschaft nämlich darauf, das in Runde zwei wieder geradezurücken. Die Burschen haben ihre Lehren gezogen und in dieser Woche sehr fokussiert gearbeitet“, berichtet Geschäftsführer Sport Matthias Imhof.
Die Bundesliga und der ÖFB hatten die Austria bereits zu Beginn der Woche darüber in Kenntnis gesetzt, dass eine Verlegung notwendig werden würde, sollten sich Rapid bei Lechia Gdansk und zugleich auch Aris Limassol bei Neftci Baku durchsetzen. Denn die Zyprioten hätten aufgrund einer Doppelnutzung des bei der UEFA gemeldeten Stadions schon am kommenden Dienstag gegen die Grün-Weißen antreten müssen. Doch es kam anders.
Während das Team von Ferdinand Feldhofer nach einer Nullnummer vor eigenem Publikum in Polen aufzeigte und sich nach frühen Treffern von Nikolas Kühn und Marco Grüll knapp mit 2:1 durchsetzte, musste Aris Limassol trotz des 2:0-Vorsprungs aus dem Hinspiel in Aserbaidschan die Segel streichen: Neftci Baku gewann zu Hause mit 3:0, ist damit am Donnerstag nächster Gegner der Hütteldorfer.