„Schumi“ zeigt sich voller Tatendrang
„Wir haben die Pause genutzt, um zu regenerieren, durchzuatmen und auch den Kopf freizubekommen. Ich denke, das war sehr wichtig, sowohl mental als auch körperlich. Jetzt geht es darum, die Spannung wieder aufzubauen und den Fokus zu 100 Prozent auf das Match in Altach zu legen, um dort mit voller Kraft anzutreten. Das wird erneut ein ganz schweres Spiel, in dem es auf jeden Einzelnen ankommen wird“, sagte Schumacher.
Nach dem grandiosen Auftakt in die laufende Serie und Lobeshymnen von allen Seiten geriet der Austria-Motor zuletzt ins Stottern. Sky-Experte Alfred Tatar hatte die Waidmannsdorfer gerade wortgewaltig in den Stand eines Titelanwärters gehoben, da setzte es klare Niederlagen im Kärntner Derby beim Wolfsberger AC (0:4) und gegen Sturm Graz (0:3).
„Die beiden Spiele zuletzt haben gezeigt, dass wir noch nicht da stehen, wo uns von außen einige sehen. Das ehrt uns und ist sicher als Anerkennung zu werten. Aber wir haben noch viel Arbeit und einen langen Weg vor uns, um unser Ziel, den Klassenerhalt, so schnell wie möglich zu erreichen“, stellte Schumacher klar.
Die Klagenfurter sind nach 14 Runden auf Kurs, belegen mit fünf Siegen, sechs Remis und drei Niederlagen den fünften Platz. Allerdings sind die Klubs im Klassement dicht gedrängt, der Vorsprung auf Austria Wien, den Siebten in der Tabelle, beträgt nur zwei Punkte. Der nächste Gegner Altach hat als Zehnter jedoch erst 13 Zähler am Konto. Dann folgen im eigenen Stadion die Duelle mit dem FAK und Hartberg (25).