Soto ist zurück - Karweina am Ball

Nach dem emotionalen Auftritt gegen den SK Rapid (1:1) und der damit verbundenen Qualifikation für die Meistergruppe gewährte Peter Pacult den Profis der Austria Klagenfurt zwei freie Tage. Am Mittwoch begann die Vorbereitung auf die erste Aufgabe im oberen Playoff am Sonntag (14.30 Uhr) im Wörthersee-Stadion gegen Sturm Graz. Sebastian Soto mischte im Teamtraining wieder voll mit, Sinan Karweina war ebenfalls schon am Ball.

„Vor uns liegen zehn Spiele, in denen wir ausschließlich gewinnen können. Das Ticket für die nächste Bundesliga-Saison haben wir gelöst, unser oberstes Saisonziel frühzeitig erreicht. Jetzt geht es um die Kirsche auf der Sahne. Da kommt es auf jeden Einzelnen an und wir hoffen, dass auf der Zielgeraden alle Burschen zur Verfügung stehen“, sagt Geschäftsführer Peer Jaekel.

Angreifer Soto hatte weite Teile der laufenden Saison wegen einer Bandscheiben-OP verpasst, stand erst im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Austria Wien (1:1) erstmals im Kader. In der Vorbereitung auf das Frühjahr präsentierte er sich in starker Verfassung, stand zum Auftakt beim LASK (2:2) in der Startelf. Dann bereitete ihm der Rücken wieder Probleme, seit Mitte Februar musste Soto aussetzen.

„Das war natürlich bitter für mich, weil ich mich körperlich richtig gut gefühlt habe. Jetzt bin ich froh, wieder bei der Mannschaft zu sein und mit den anderen Jungs im Training am Platz zu stehen. Mein Ziel ist es, in den Playoff-Spielen zu alter Stärke zu finden und mitzuhelfen, dass wir unsere neugesetzten Ziele ebenfalls erreichen“, blickt Soto voller Tatendrang auf die kommenden Partien voraus.

Während Soto die Einheit am Mittwoch bereits durchzog, absolvierte Sturmpartner Karweina parallel dazu ein individuelles Programm mit Athletik-Coach Bernhard Sussitz. Am Plan standen nicht nur Läufe und Stabilisation, der Bundesliga-Topscorer (zehn Treffer, sechs Torvorlagen) war auch schon wieder am Ball. Sein Comeback nach zweiwöchiger Auszeit steht bevor, vermutlich sogar schon im Verlauf der Woche.

„Es ging zum Glück schneller, als ich zunächst befürchtet hatte. Wir schauen einfach von Tag zu Tag, wie es vorangeht und wie es sich anfühlt. Im Moment würde ich nicht zumindest ausschließen, dass es schon gegen Sturm Graz für den Kader reichen könnte. Aber wir werden kein Risiko eingehen. Spätestens nach der Länderspielpause werde ich wieder voll angreifen“, zeigt sich Karweina optimistisch.
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