Straudi und Arweiler sind startklar

Am Sonntag beim Erfolg über Blau-Weiß Linz (2:0) drückten sie ihren Kollegen noch auf der Tribüne des Wörthersee-Stadions die Daumen. Doch im Zielsprint um die Qualifikation für das obere Playoff der ADMIRAL Bundesliga 2023/24 wollen Simon Straudi und Jonas Arweiler wieder tatkräftig mitmischen. Beide haben ihre Reha-Phase erfolgreich abgeschlossen und stiegen am Mittwoch wieder komplett ins Teamtraining ein.

„Das sind richtig gute Nachrichten. Simon und Jonas haben in den zurückliegenden Wochen sehr hart gearbeitet, um wieder bei der Mannschaft sein zu können. In dieser Phase der Saison kommt es auf jeden Einzelnen an. Ich bin sicher, dass sie sich reinhängen werden, um sich für einen Platz im Aufgebot anzubieten. So hat das Trainerteam wieder zwei Alternativen mehr“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

Defensiv-Allrounder Straudi hatte im Herbst nur eine von 15 Partien verpasst, ehe er sich Ende November beim SCR Altach (1:0) eine Verletzung am Sprunggelenk zuzog. Stürmer Arweiler stand von der ersten bis zur 14. Runde immer am Platz, doch Mitte November gegen den SK Sturm Graz (0:3) erwischte es ihn am Fuß. Nun sind sie endlich zurück.

„Die anderen Jungs haben sich wirklich überragend geschlagen und es hat auch Spaß gemacht, die Entwicklung zu verfolgen. Aber ich bin natürlich froh, dass ich jetzt wieder selbst mithelfen kann, dass wir als Mannschaft unsere Ziele erreichen. Dafür werde ich alles geben“, versichert Straudi.

„Wir haben die Intensität mit der nötigen Geduld immer weiter gesteigert. Ich fühle mich sehr stabil und freue mich total, dass ich wieder mit meinen Kollegen am Platz stehen kann. In dieser Saison sind es noch zwölf Spiele und ich möchte dazu beitragen, dass wir weiter so erfolgreich sind, wie es bisher der Fall war“, blickt Arweiler voraus.

Vor den beiden abschließenden Partien des Grunddurchgangs am Sonntag (17 Uhr, Sky live) bei Meister und Spitzenreiter Red Bull Salzburg sowie zum Abschluss gegen den SK Rapid (10. März, 17 Uhr) halten die Waidmannsdorfer auf dem vierten Platz und haben sich eine verheißungsvolle Ausgangslage im Rennen um den Einzug in die Meisterrunde verschafft. Der Vorsprung auf den Siebten WAC beträgt vier Punkte.
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