Sympathie-Tabelle: Austria auf Rang 5
„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis. Wenn man bedenkt, dass die Austria noch vor wenigen Jahren in die Regionalliga abzusteigen und damit gemessen an der Historie des Vereins in die sportliche Bedeutungslosigkeit zu rutschen drohte, ist das eine tolle Sache und Ausdruck einer starken Teamleistung auf und neben dem Rasen“, sagt Präsident Herbert Matschek.
Besonders positiv hervorzuheben ist, dass die Sympathie-Werte der Austria nun schon im vierten Jahr in Folge steigen. Bei der Analyse 2018 fanden die Waidmannsdorfer noch gar nicht statt, seither ging es von Saison zu Saison immer bergauf. Eine solche Entwicklung kann im Übrigen keiner der anderen elf Klubs vorweisen, die in der abgelaufenen Bundesliga-Saison dabei waren.
Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Umfrage empfinden 24 Prozent die Austria Klagenfurt als sehr (7) oder eher (17) sympathisch, für teils sympathisch entschieden sich 36 Prozent. Das Auftreten der Violetten ist 14 Prozent wenig sympathisch und sechs Prozent überhaupt nicht sympathisch, was gemeinsam mit sechs weiteren Vereinen den niedrigsten Wert darstellt.
In diesem Ranking schnitten nur vier Klubs besser ab. Dass Erfolg sexy macht, zeigt Red Bull Salzburg. Nach zehn Titelgewinnen hintereinander sehen 20 Prozent der Befragten den Liga-Primus als sehr sympathisch an. Auf das Podest haben es ÖFB-Cup-Sieger und Vize Sturm Graz (17 Prozent) und Rekordmeister Rapid Wien (13) geschafft, Vierter ist der LASK (12).
Hinter den Klagenfurtern reihen sich in der aktuellen Sympathie-Tabelle der ADMIRAL Bundesliga der TSV Hartberg (6), Austria Wien, die WSG Tirol, der diesjährige Absteiger SV Ried und der Wolfsberger AC (alle 5) sowie Austria Lustenau (4) und als Schlusslicht der SCR Altach (3) ein.