Trio könnte Premiere in Violett feiern

Am Dienstagabend atmeten Peer Jaekel und Günther Gorenzel erst einmal tief durch. Wenige Stunden vor dem Ende der Transferperiode hatten die Geschäftsführer der Austria Klagenfurt ihre Personalplanung für den weiteren Verlauf der Saison 2023/24 in der ADMIRAL Bundesliga erfolgreich abgeschlossen. Der Profikader wurde wie angekündigt breiter aufgestellt und auch qualitativ aufpoliert. Im ersten Match nach der Winterpause am Sonntag (17 Uhr, Sky live) beim LASK könnten drei Neue ihre Premiere für die Violetten feiern.

„Wir sind sehr zufrieden mit unseren Zugängen. Es ist eine Herausforderung, Lösungen zu finden, die sportlich sinnvoll und wirtschaftlich umsetzbar sind. Mit Ali Loune, Max Besuschkow und Anton Maglica haben wir Spieler nach Waidmannsdorf geholt, die ihre Qualitäten schon auf hohem Niveau nachgewiesen haben. Jetzt gilt es, sie zügig zu integrieren. Dann werden sie sicher Verstärkungen für unser Team darstellen“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

Ob die Neulinge schon zum Auftakt des zweiten Teils der laufenden Serie in Linz dabei sein werden, zeigt sich Ende der Woche. Im Training erhalten sie die Gelegenheit, sich für eine Planstelle im 18-Mann-Aufgebot zu empfehlen. Die besten Karten hat Mittelfeld-Abräumer Loune, der vom deutschen Zweitligisten 1. FC Nürnberg nach Waidmannsdorf kam und schon seit zweieinhalb Wochen zur Mannschaft gehört. Angreifer Maglica (HSK Zrinjski Mostar) war Dienstag erstmals am Platz, Regisseur Besuschkow (Hannover 96) stieg Mittwoch ein.

„Peter Pacult trifft die Entscheidung nach dem Abschlusstraining. Man darf nicht vergessen, dass Max und Anton zuletzt wenig Praxis hatten und erst zu ihrem Rhythmus finden müssen. Wie schnell das geht, werden wir in den kommenden Einheiten sehen. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass wir anders als im Herbst mehr Alternativen haben und sich die Mannschaft aufgrund einer dünnen Personaldecke nicht mehr von allein aufstellt“, betont Gorenzel.

Im Vergleich zur letzten Partie vor dem Jahreswechsel am 9. Dezember gegen Austria Wien (2:2) stehen Pacult bei der Zusammenstellung des Matchkaders gleich sechs Profis zur Auswahl, die im Duell mit den „Veilchen“ nicht dabei waren: Neben Loune, Besuschkow und Maglica rittern Torhüter Marco Knaller, Verteidiger Kosmas Gkezos und Mittelfeld-Mann Christopher Cvetko um eine Nominierung für das Gastspiel in der Stahlstadt.      

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