Zahlenspiele der ersten Saisonhälfte
„Solche Votings sind nicht überzubewerten, dennoch freut uns das Ergebnis sehr. Wenn sich Tausende Fans so entscheiden, ist das letztlich ein Beleg dafür, dass unsere Entwicklung positiv wahrgenommen wird. Natürlich liegt noch ein langer Weg vor uns, aber bisher ist es unserer Mannschaft gelungen, sich selbst und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um das Team herum für ihre harte Arbeit zu belohnen“, sagt Austria-Geschäftsführer Harald Gärtner.
Es geht weiter Schlag auf Schlag, schon am Samstag steht die nächste Herausforderung am Programm – und die hat es in sich! Zum Auftakt der Rückserie geht es für die Klagenfurter nach Wolfsberg (Ankick: 17 Uhr, Sky live). Doch vor dem Kärntner Derby ist ein Blick zurück erlaubt auf die Zahlenspiele der Hinrunde, in der aus Sicht der Austria einiges los war.
11 Spiele hat die Truppe von Peter Pacult im Oberhaus des österreichischen Fußballs bestritten, zu Buche stehen drei Siege über Hartberg (4:3), die WSG Tirol (2:1) und in Altach (4:0) sowie fünf Remis gegen den WAC (1:1), bei Austria Wien (1:1), gegen den LASK (1:1), in Ried (1:1) und gegen Rapid Wien (1:1). Hinzu kommen Niederlagen beim FC Admira (0:4), Red Bull Salzburg (1:3) und Sturm Graz (1:2).
30.414 Zuschauer kamen insgesamt zu den fünf Heimspielen ins Wörthersee-Stadion. Das bedeutet einen Schnitt von 6083 Besuchern pro Match, in diesem Ranking belegen die Klagenfurter Fans den fünften Platz hinter Rapid Wien (13.903), Red Bull Salzburg (11.966), Sturm Graz (9718) und Austria Wien (7882).
17 Tore haben die Waidmannsdorfer erzielt, im Schnitt 1,54 pro Partie. Nur drei Mannschaften trafen häufiger: Spitzenreiter Salzburg, Verfolger Sturm (beide 27) und der Tabellenfünfte Hartberg (20). Im Kasten der Austria klingelte es 18 Mal, das bedeutet den achten Platz.
8 Violette trugen sich bereits in die Torschützenliste ein, vorne weg Markus Pink, der fünfmal erfolgreich war. Turgay Gemicibasi, Patrick Greil, Florian Rieder und Alex Timossi Andersson trafen doppelt, Gloire Amanda, Christopher Cvetko und Thorsten Mahrer jeweils einmal. Timossi Andersson legte fünf weitere Tore auf, ist bester Vorbereiter gefolgt von Patrick Greil, der dreimal assistierte.
23 Profis kamen in den ersten elf Runden zum Einsatz. Mahrer, Pink, Gemicibasi, Greil, Cvetko, Timossi Andersson und Rieder standen in allen Partien am Platz, die meiste Spielzeit erhielt Pink mit 987 Minuten. Neben ihm auf dem Treppchen: Timossi Andersson (957) und Cvetko (951).