Zur Derby-Vorbereitung nach Čatež
„Wir haben das Thema in den vergangenen Wochen bewusst kleingehalten und es auch nicht als Alibi vorgebracht. Aber natürlich ist es ein Nachteil gewesen, dass fast die komplette Vorbereitung auf Kunstrasen absolviert werden musste. Der starke Schneefall im Jänner hat dazu geführt, dass unser Trainingsplatz bislang noch nicht bespielbar ist. In Čatež werden wir perfekte Bedingungen vorfinden, um fokussiert auf das WAC-Match hinarbeiten zu können“, sagt Geschäftsführer Matthias Imhof.
Am Mittwochmorgen macht sich der Austria-Tross in Waidmannsdorf auf den Weg in das 140 Kilometer entfernte Winter-Mini-Camp. Dort beziehen Trainer-Team und Mannschaft für zwei Nächte ihr Quartier im Vier-Sterne-Hotel „Terme Čatež“. Der Trainingsplatz liegt direkt neben der Herberge, vier Einheiten stehen am Programm, ehe es am Freitag nach dem Mittagessen zurück nach Klagenfurt geht.
Zum Wochenstart blickte Chefcoach Pacult noch einmal zurück auf den Auftritt in Wien-Favoriten und zeigte sich verärgert: „In unserem Spiel haben vor allem in der ersten Halbzeit die Basics gefehlt, die Bereitschaft, den Gegner anzulaufen und in die Zweikämpfe zu gehen. Dann ist es klar, dass man am Ende mit leeren Händen dasteht. Und das wäre nicht nötig gewesen.“
Die Ausgangslage in der Tabelle hat sich grundlegend verändert, die Violetten sind im Kampf um ein Ticket für das obere Playoff unter den Strich gerutscht, als Siebter nun in der Rolle des Jägers. Der Rückstand auf Rang sechs, den sich Austria Wien, geschnappt hat, beträgt zwei Punkte.