Zur Generalprobe nach Liefering
Der neue Chefcoach der Austria Klagenfurt ist schon gespannt, wie sich sein Team im Duell mit dem Zweitliga-Rivalen präsentieren wird. „Es geht nicht um Punkte, aber dennoch nehmen wir das Match ernst. Hinterher werden wir wissen, wo wir zu diesem Zeitpunkt stehen. Ich erwarte, dass wir uns gut bewegen und Spielfreude zeigen“, sagt Pacult, der den Red-Bull-Nachwuchs hoch einschätzt: „Auf uns wartet ein laufstarker, technisch guter Gegner.“
Der jüngste Vergleich mit dem FC Liefering ist erst knapp sieben Wochen her, zum Jahresabschluss teilten sich beide Teams die Punkte. David Affengruber und Maurits Kjaergaard brachten die „Roten Bullen“ in Führung, Fabian Miesenböck und Patrick Greil glichen aus.
Die personelle Situation stellt sich weiterhin erfreulich dar. McMoordy King Hüther (Hexenschuss) muss pausieren, ansonsten stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung. Herbert Paul, der gegen den WAC (3:4) am Dienstag verletzt ausgewechselt werden musste, meldete sich ebenso zurück wie Phillip Hütter (Sprunggelenksprellung), der am Mittwoch ausgesetzt hatte.
Das Duell mit dem FC Liefering, nach 13 Runden auf Rang zwei, dient zugleich als Generalprobe für den Pflichtspiel-Auftakt der Austria am 7. Februar. Dann ist das Pacult-Team im Viertelfinale des ÖFB-Cups beim LASK zu Gast. Was die Startelf betrifft, lässt sich der Coach nicht in die Karten blicken: „Die Burschen ziehen alle gut mit, bieten sich an. Da ist noch einiges offen.“