Zwei Runden, drei Tickets, vier Teams
„Kompliment an meine Mannschaft. Nachdem wir im Frühjahr zum Auftakt schwer in Tritt gekommen sind, haben wir eine gute Reaktion gezeigt. Ich habe schon den Eindruck, dass der eine oder andere vergisst, dass wir erst im zweiten Jahr sind und es eine Überraschung wäre, wenn wir es erneut ins obere Playoff schaffen würden. Wir sind der Jäger und werden alles tun, um etablierte Klubs auch heuer zu ärgern“, stellte Trainer Peter Pacult mit Blick auf das Klassement fest.
Ein direkter Vergleich mit einem der drei Rivalen im Rennen um die Top 6 steht für die Waidmannsdorfer nicht mehr am Programm, es handelt sich in den Runden 21 und 22 also um ein Fernduell mit den Tirolern sowie den beiden Hauptstadt-Klubs. Am Sonntag (17 Uhr) steigt der erste Teil: Klagenfurt empfängt Hartberg, Rapid trifft auf die WSG und Austria Wien muss zu Sturm Graz.
„Was ich so höre und lese, gelten wir plötzlich als Favorit, weil die Auslosung für uns sprechen soll. Das sehe ich komplett anders. Rapid und die Austria stehen viel mehr unter Druck, sie müssen in die Meisterrunde. Tirol ist seit der 13. Runde immer über dem Strich gewesen. Wir sind Außenseiter und in der Jäger-Rolle, schauen auf uns – und dann wird sich zeigen, was am Ende herauskommt“, sagt Geschäftsführer und Sportdirektor Matthias Imhof.