Schumacher wird zum Einzelstück
„Für mich war es bis hierher eine außergewöhnliche Saison. Ich stand in allen Partien über die gesamte Spielzeit auf dem Rasen und konnte somit einen großen Teil zum bisher Erreichten leisten. Jetzt gilt es für mich, diesen Schwung mitzunehmen und weiter hart zu arbeiten zur Verwirklichung unserer und meiner Ziele“, sagt Schumacher.
Nach dem Grunddurchgang teilte sich der 26-Jährige das Podest mit zwei Teamkollegen. Doch Nicolas Wimmer, der seit Mittwoch wieder im Training ist, verpasste wegen einer Schnittwunde am Fuß das Match am vergangenen Sonntag beim LASK (0:1), in dem Thorsten Mahrer die fünfte Gelbe Karte sah, die ihm eine Zwangspause gegen Hartberg beschert.
„Dass Till in allen Spielen von der ersten bis zur letzten Sekunde dabei war, ist sicher kein Zufall. Er arbeitet hart, achtet auf sich und seinen Körper, bereitet sich sehr professionell auf jedes Training und jeden Wettkampf vor. Seine Arbeitseinstellung ist vorbildlich und es macht ihn besonders wertvoll, dass er sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
Neben Schumacher sind es ausschließlich Torhüter, die sich im Dauerbrenner-Ranking der ADMIRAL Bundesliga neben ihm einordnen: Tobias Lawal vom LASK, Niklas Hedl vom SK Rapid, Raphael Sallinger vom TSV Hartberg, Nicolas Schmid von Blau-Weiß Linz und Domenik Schierl von Austria Lustenau.
„Ich freue mich natürlich darüber, diese Konstanz vorweisen zu können und hoffe sehr, dass es so weitergeht und ich von Verletzungen oder einer Sperre verschont bleibe. Aber viel wichtiger ist der Erfolg unserer Truppe. Wir stehen nach zwei Spielen in den Top 6 ohne Punkt da, was ärgerlich ist, weil gerade in Linz viel mehr drin gewesen wäre. Aber es ist in den nächsten acht Spielen alles möglich für uns“, betont Schumacher.