Erfolg­rei­che “Beob­ach­tung der Test­pi­lo­ten”

©  Franz Tantscher

Die Klagenfurter Austria kann sich im Testspiel gegen den VST Völkermarkt mit 3:2 durchsetzen. Für welchen Spieler Coach Robert Micheu besonderes Lob hat und wieso einige etablierte Kicker für das Amateurteam spielten, erzählt er uns hier.

Der SK Aus­tria Kla­gen­furt kann auch im vier­ten Test­spiel der Win­ter­pau­se über­zeu­gen und gewinnt — mit einer von Test­pi­lo­ten gepräg­ten Auf­stel­lung — gegen den VST Völ­ker­markt mit 3:2. Neben einem Tor durch einen Test­kan­di­da­ten konn­te sich beson­ders ein Aus­tria-Kicker her­vor­tun: Mar­co Hödl konn­te gegen den VST zwei­mal tref­fen: “Mar­cos Ent­wick­lung in den letz­ten bei­den Wochen muss ich wirk­lich loben. Auch heu­te hat er mir wie­der sehr gut gefal­len. Schluss­end­lich hat er sich mit sei­nen Toren auch selbst belohnt.”

Mit der Bezeich­nung “Test­spiel” zeigt sich Mich­eu unzu­frie­den: “Ich wür­de die heu­ti­ge Par­tie eher unter dem Prä­di­kat “Beob­ach­tung der Test­pi­lo­ten” sehen, da wir doch auf sehr vie­le Stamm­spie­ler ver­zich­tet haben.”

Noch kein Neu­zu­gang in Sicht?!

Eine Woche vor Schluss des Trans­fer­fens­ters gibt es in Sachen Neu­ver­pflich­tung noch nichts Neu­es zu ver­mel­den: “Bis auf einen grie­chi­schen Test­pi­lo­ten, der heu­te als Innen­ver­tei­di­ger gespielt hat, haben wir alle Test­spie­ler wie­der nach Hau­se geschickt. Es ist sinn­los, Spie­ler zu ver­pflich­ten, die uns nicht wei­ter­hel­fen. Da brau­chen wir auch kei­ne 30 Kicker im Kader. Wir kön­nen auch mit 20 — 22 Spie­lern bestehen, solan­ge die­se die ent­spre­chen­de Qua­li­tät haben.”

Neben die­sem Test­spiel bestrit­ten heu­te auch die Aus­tria Ama­teu­re eine Par­tie. Mit an Bord waren unter ande­rem Bene­dikt Pich­ler und Vol­kan Aky­il­diz: “Die konn­ten sich bei den 1b-Spie­lern bewei­sen, da ich ihren Fuß­ball ohne­hin schon sehr gut ken­ne. Was mich beson­ders freut war, dass sie eine gute Ein­stel­lung an den Tag gelegt haben. Die eta­blier­ten Kicker müs­sen als Vor­bild für die Nach­wuchs­spie­ler vor­an­ge­hen und das haben sie sehr gut getan.”