Pacult blickt gespannt auf WAC-Duell

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Zum Abschluss der ersten Trainingswoche des Jahres steht für die Austria Klagenfurt ein Gradmesser im Rahmen der Vorbereitung auf den zweiten Teil der Saison auf dem Programm: Am Sonntagmorgen reisen die Violetten mit dem Bus ins slowenische Catez, dort treffen sie im Kärntner Derby auf den Bundesliga-Sechsten Wolfsberg.

„Ich bin schon gespannt“, blickt der neue Chef­coach Peter Pacult auf das Duell mit dem WAC vor­aus, der im Nach­bar­land sein Win­ter-Quar­tier auf­ge­schla­gen hat. „In dem Match wird sich zei­gen, wo wir kör­per­lich zu die­sem Zeit­punkt ste­hen.“ In den ver­gan­ge­nen Tagen leg­te der 61-Jäh­ri­ge mit dem Team Dop­pel­schich­ten ein, arbei­te­te im Kraft- und Aus­dau­er­be­reich.

Mit dem Ein­satz­wil­len sei­ner Spie­ler ist Pacult bis­her durch­aus zufrie­den. „Das sieht alles ordent­lich aus, die Bur­schen zie­hen mit“, stellt er fest, „aber Trai­ning ist eben etwas ande­res als Wett­kampf. Wenn ein Geg­ner mit auf dem Platz steht, sieht man gewis­se Din­ge bes­ser. Schau­en wir mal, wie wir uns tak­tisch gegen einen Erst­li­gis­ten ver­hal­ten und auch spie­le­risch mit­hal­ten.“

Seit Don­ners­tag befin­den sich auch Kos­mas Gke­zos und Maxi­mi­lia­no Morei­ra wie­der im Krei­se der Mann­schaft, bei­den waren direkt wie­der am Ball. „Wenn nichts uner­war­te­tes dazwi­schen kommt, dann fah­ren Makis und Maxi mit nach Catez. Sie sind ein­satz­be­reit“, berich­tet Pacult, der aller­dings einen Aus­fall zu bekla­gen hat. Angrei­fer Oli­ver Mark­outz (Ober­schen­kel­pro­ble­me) muss pas­sen und in Kla­gen­furt blei­ben.

Anders als Geschäfts­füh­rer Sport Mat­thi­as Imhof, der sich auf den ers­ten Test des Win­ters freut: „Im Trai­ning ist ordent­lich Zug drin. Die Jungs wir­ken auf mich sehr moti­viert, jeder will sich zei­gen. Es geht gegen den WAC nicht um Punk­te, das Ergeb­nis ist daher zweit­ran­gig. Aber ich wün­sche mir natür­lich, dass wir uns in die­sem Match ver­nünf­tig prä­sen­tie­ren.“ Neben Pacult gibt es einen wei­te­ren Aus­tria-Debü­tan­ten: Tor­mann Lenn­art Moser, vom deut­schen Bun­des­li­gis­ten Uni­on Ber­lin gekom­men, wird Pra­xis bekom­men.