Trai­nings-Start in Waid­manns­dorf

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Feuer frei! Nach Weihnachtsfest und Silvester-Sause rückt bei der Austria Klagenfurt wieder die Arbeit und damit das große Ziel in den Fokus. Am Dienstag traf sich das Team zum Auftakt der Vorbereitung auf den zweiten Teil der Saison, die im kommenden Sommer mit dem Aufstieg in die Bundesliga gekrönt werden soll. Für diesen Traum vom Triumph im Jubiläums-Jahr werden die Violetten alles geben.

Sie­ben Ein­hei­ten hat Chef­coach Robert Mich­eu in die­ser Woche ange­setzt, bis Don­ners­tag jeweils eine auf dem Kunst­ra­sen und auf dem Rasen­platz oder im Kraft­raum, ehe am Frei­tag das Abschluss­trai­ning vor dem ers­ten Här­te­test des Win­ters am Sams­tag um 14 Uhr in St. Andrä gegen Erst­li­gist und Euro­pa-League-Teil­neh­mer Wolfs­ber­ger AC auf dem Pro­gramm steht.

„Wir haben eine inten­si­ve Zeit vor uns. Es geht dar­um, die kör­per­li­chen Vor­aus­set­zun­gen zu schaf­fen, um unse­ren Fuß­ball spie­len zu kön­nen“, sag­te Mich­eu, der den Plan für die nächs­ten Wochen gemein­sam mit sei­nen Assis­ten­ten Mar­tin Lass­nig und Tho­mas Len­u­weit erstellt hat. „Die Bur­schen wer­den sicher auch mal über ihre Gren­zen gehen müs­sen. Was uns auch erwar­tet, wir wer­den vor­be­rei­tet sein“, ver­si­cher­te der Kla­gen­fur­ter Trai­ner.

Die Trans­fer­pe­ri­ode brach­te bis­her zwei Ver­än­de­run­gen im Kader: Der Ver­trag mit Tor­mann Chris­toph Nicht wur­de ein­ver­nehm­lich auf­ge­löst, die bis­he­ri­ge Num­mer drei der Aus­tria schloss sich dem Liga-Kon­kur­ren­ten Gra­zer AK an. Mit Mc Moor­dy King Hüt­her mel­de­te sich ein Zugang zum Dienst, der Mit­tel­feld-All­roun­der wech­sel­te vom deut­schen Viert­li­gis­ten Vik­to­ria 1889 Ber­lin nach Waid­manns­dorf.

Damit soll aber noch nicht Schluss sein, in bei­de Rich­tun­gen könn­te sich noch etwas tun. „An der Trans­fer-Stra­te­gie hat sich nichts ver­än­dert. Wir sind in Gesprä­chen, hal­ten die Augen offen und sind in der Lage, zu reagie­ren, wenn es sport­lich und wirt­schaft­lich Sinn macht“, sag­te Sport­di­rek­tor Mat­thi­as Imhof, der sich ent­spannt zeigt: „Wir haben einen sehr guten Kader und daher kei­nen Hand­lungs­druck. Unse­re Mann­schaft hat bewie­sen, dass sie sich vor kei­nem Geg­ner ver­ste­cken muss.“