Sie­ben Teams kämp­fen um drei Plät­ze

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Drei Runden stehen noch am Programm, dann endet der Grunddurchgang und es wird zum ersten Mal abgerechnet in der Saison 2021/22 der ADMIRAL Bundesliga. Die Klubs auf den Rängen eins bis sechs spielen die Meisterrunde aus, alle anderen kämpfen gegen den Abstieg. Als Aufsteiger hat sich die Austria Klagenfurt das Ziel gesetzt, die Klasse zu halten - und dieses soll möglichst schnell erreicht werden. Violett ist mittendrin im Rennen um die Tickets für das obere Playoff, doch die Konkurrenz ist groß: Gleich sieben Teams spielen drei Plätze aus.

Neben Lea­der Red Bull Salz­burg (48 Punk­te) sind auch der WAC (34) und Sturm Graz (32) sicher dabei. Dahin­ter geht‘s wild zur Sache: Die Waid­manns­dor­fer füh­ren das Ver­fol­ger-Feld mit 26 Zäh­lern an, doch Rapid Wien und Aus­tria Wien als Fünf­ter und Sechs­ter lie­gen eben­so wie die SV Ried, aktu­ell knapp unter dem Strich, nur zwei Punk­te zurück. Damit nicht genug, in Lau­er­stel­lung befin­det sich ein Trio mit TSV Hart­berg (22), dem LASK (21) und der WSG Tirol (20). 

„Ich gehe davon aus, dass es eng bleibt, die Ent­schei­dung erst am letz­ten Spiel­tag fällt. Klar ist, dass man sich kei­ne Schwä­chen erlau­ben darf. Zwi­schen Platz vier und zehn ist alles mög­lich. Im Moment ste­hen wir gut da, aber wir müs­sen ablie­fern, um unse­re Posi­ti­on zu ver­tei­di­gen“, sagt Aus­tria-Coach Peter Pacult, des­sen Mann­schaft zu Hau­se auf den SCR Alt­ach (Sonn­tag, 14.30 Uhr) und die SV Ried trifft, ehe es zum Abschluss zu Rapid Wien geht.

Die Hüt­tel­dor­fer, die 2008 unter Pacult ihren letz­ten Meis­ter­ti­tel fei­er­ten, müs­sen in der 20. Run­de zu Sturm Graz, gas­tie­ren dann in Tirol. Aus­tria Wien hat zunächst Hart­berg vor der Brust, dann kommt Wolfs­berg nach Favo­ri­ten und am letz­ten Spiel­tag reist man in die Süd­stadt zum FC Admi­ra Wacker. Ried erwar­tet Tirol, dann tre­ten die „Wikin­ger“ im Wör­ther­see-Sta­di­on an, die letz­te Par­tie steigt daheim gegen Sturm Graz. 

Hart­berg muss es aus­wärts bei Aus­tria Wien und Sturm rich­ten, um die Chan­ce auf das obe­re Play­off zu wah­ren. In der fina­len Run­de kommt die WSG Tirol, die ihrer­seits zuvor in Ried und gegen Rapid Wien die Punk­te ein­fah­ren muss. Und der LASK? Erst tre­ten die Ober­ös­ter­rei­cher bei Admi­ra an, dann erwar­ten sie Red Bull Salz­burg und im Ziel­sprint steht das Match beim WAC am Plan. Wer schafft‘s in die obe­re Hälf­te?

„Das Ren­nen ist völ­lig offen. Es ist klas­se, dass wir zu die­sem Zeit­punkt der Sai­son noch voll dabei sind. Zusam­men­halt und Kampf­geist haben uns dahin gebracht und wenn wir die­se Tugen­den auch gegen Alt­ach, Ried und Rapid auf den Rasen brin­gen, dann haben wir eine gute Chan­ce, den Klas­sen­er­halt früh­zei­tig klar­zu­ma­chen. Das wäre ein her­aus­ra­gen­der Erfolg als Neu­ling in der Bun­des­li­ga, aber der Weg ist noch weit“, sagt Geschäfts­füh­rer Harald Gärt­ner, der auf die Unter­stüt­zung der Fans hofft: „In den bei­den Heim­spie­len kön­nen wir einen wich­ti­gen Schritt machen. Dafür brau­chen wir den 12. Mann.“