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„Spä­ter Aus­gleich tut schon weh“

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„Wenn man bis kurz vor Schluss mit 1:0 führt und eigent­lich gut ver­tei­digt hat, dann aber den spä­ten Aus­gleich kas­siert, sind es zwei ver­lo­re­ne Zäh­ler. In die­ser Situa­ti­on haben wir uns unge­schickt ange­stellt, waren nicht kon­se­quent genug. Das ist sehr ärger­lich und tut schon weh. Klar ist aber auch, dass für uns jeder Punkt zählt…

„Wenn man bis kurz vor Schluss mit 1:0 führt und eigent­lich gut ver­tei­digt hat, dann aber den spä­ten Aus­gleich kas­siert, sind es zwei ver­lo­re­ne Zäh­ler. In die­ser Situa­ti­on haben wir uns unge­schickt ange­stellt, waren nicht kon­se­quent genug. Das ist sehr ärger­lich und tut schon weh. Klar ist aber auch, dass für uns jeder Punkt zählt und zumin­dest einen haben wir wie­der ange­schrie­ben“, stell­te der Trai­ner der Vio­let­ten fest.

In der ers­ten Halb­zeit hat­ten die Waid­manns­dor­fer gar nicht in die Spur gefun­den. Sie kamen immer einen Schritt zu spät, somit nicht in die Zwei­kämp­fe und alle Bemü­hun­gen in der Offen­si­ve ver­puff­ten schon im Ansatz. Die Hart­ber­ger waren in allen Belan­gen bes­ser, es fehl­te ihnen aber an der nöti­gen Ent­schlos­sen­heit, zudem bewahr­te Aus­tria-Tor­mann Simon Spa­ri sein Team mehr­fach mit star­ken Para­den vor dem fäl­li­gen Rück­stand.

„Unser Spiel nach vorn war wie­der ein­mal nicht das, was wir uns vor­ge­nom­men hat­ten. Wir sind mit dem Ball viel zu unru­hig, die meis­ten Päs­se sind unsau­ber und eine fal­sche Ent­schei­dung reiht sich an die ande­re. Wir müs­sen im Trai­ning wei­ter hart dar­an arbei­ten, die nöti­ge Ruhe her­ein­zu­be­kom­men, um wie­der bes­se­re Lösun­gen in den Pass­fol­gen zu fin­den“, fand Pacult wie gewohnt deut­li­che Wor­te.

Im zwei­ten Durch­gang hat­ten sich die Kla­gen­fur­ter gestei­gert, hiel­ten die Par­tie offen – und belohn­ten sich sogar mit der Füh­rung: Nach Vor­ar­beit von Dikeni Sali­fou und Jonas Kühn voll­streck­te Kos­mas Gke­zos. Die Ost­stei­rer erhöh­ten zwar in der Schluss­pha­se wie­der den Druck, kamen aber sel­ten zu kla­ren Chan­cen. Drei Minu­ten vor Schluss führ­te eine Stan­dard­si­tua­ti­on zum Aus­gleich von Muha­rem Hus­ko­vic, der aus dem Gewühl traf.

In der Tabel­le ist Schluss­licht SCR Alt­ach (3:1 bei Blau-Weiß Linz) näher an die Aus­tria (10. Platz, 17 Punk­te) her­an­ge­rückt, der Vor­sprung beträgt nun vier Zäh­ler. In der 19. Run­de der ADMIRAL Bun­des­li­ga 2024/25 tref­fen die Vio­let­ten am Sams­tag (17 Uhr) im Wör­ther­see-Sta­di­on auf Ver­fol­ger GAK (16). Tickets sind Mon­tag bis Frei­tag von 9 bis 17 Uhr in der Geschäfts­stel­le sowie rund um die Uhr im Online-Shop erhält­lich.