Auf­takt in Steyr: Die Spe­zia­lis­ten sind gefragt

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Gegen den Tabellenzweiten Steyr muss die Austria am Samstag auswärts ran. Wie gut, dass die Violetten mit Okan Ekmekci einen Oberösterreich-Spezialisten in den eigenen Reihen haben.

Im drit­ten Anlauf kann die Aus­tria am Sams­tag in die Früh­jahrs­meis­ter­schaft star­ten. Nach den zwei­ma­li­gen Absa­gen gegen Aller­hei­li­gen geht es aus­wärts gegen den Auf­stiegs­kan­di­da­ten Vor­wärts Steyr.“Wir sind rich­tig heiß auf das  Spiel — jeder schaut aber auch auf den Wet­ter­be­richt und hofft, dass es kei­nen Schnee mehr gibt und das Spiel statt­fin­den kann”, sagt Okan Ekmek­ci, der sich gegen den Tabel­len­zwei­ten zumin­dest einen Punkt erhofft, “auch wenn Steyr immer für eine Über­ra­schung gut ist”, wie Aus­tri­as Num­mer 24 betont.Bestes Bei­spiel: Das Hin­spiel in Kla­gen­furt, als sich Vor­wärts im Wör­ther­see-Sta­di­on mit 2:0 durch­set­zen konnte.Ekmekci: “Sie hat­ten maxi­mal drei Chan­cen, dar­un­ter ein Elf­me­ter. Wir wer­den alles ver­su­chen, um dies­mal den Spieß umzu­dre­hen. Wenn es sein muss, auch kei­nen guten Fuß­ball ablie­fern, aber dafür kämp­fen und gewin­nen.”“Man muss ohne Zake ein Spiel gewin­nen“Dass die Vio­let­ten mit Kapi­tän San­dro Zaka­ny (gesperrt), Phil­ipp Hüt­ter und Flo­ri­an Jaritz (bei­de ver­letzt) drei Stamm­kräf­te vor­ge­ben, macht die Sache nicht unbe­dingt einfacher.“Einen Spie­ler wie Zake brau­chen wir in jedem Spiel, aber so ist es im Fuß­ball, man muss auch ein­mal ohne Zake ein Spiel gewin­nen”, sagt Okan selbst­be­wusst, “dafür wer­den ande­re am Sams­tag die Ver­ant­wor­tung über­neh­men müssen.“Diese Rol­le könn­te Okan selbst ein­neh­men, schließ­lich ist der gebür­ti­ge Ober­ös­ter­rei­cher nach der Ver­let­zungs­pau­se im Herbst (“das hat mich genervt”) wie­der topmotiviert.Vielleicht ist ja gera­de Steyr der per­fek­te Boden für das Come­back. Denn Okan ist ein ech­ter Ober­ös­ter­reich-Spe­zia­list. “Ich habe drei mei­ner vier Tore in Ober­ös­ter­reich erzielt”, erzählt er.

In die­ser Ton­art kann es am Sams­tag natür­lich ger­ne weitergehen.CR