Die Violetten müssen nach Tirol!
Am 19. Spieltag reisen die Klagenfurt nach Tirol, um dort am Freitag um 19.10 Uhr gegen Wacker Innsbruck II einen Auswärtssieg einfahren zu können. Bereits gegen den Tabellenführer aus Wattens konnten die Waidmannsdorfer brillieren und holten am Ende einen Punkt.
Mit Wacker Innsbruck II treffen die Klagenfurter auf die gefährlichste “Amateurmannschaft” der 2 Liga. Das Duell findet beinahe auf Augenhöhe statt. Während die Tiroler nach 18 Spieltagen in der Tabelle mit 25 Punkten auf Platz 8 stehen, befinden sich die Klagenfurter mit 20 Punkten auf Rang 12.
Positiv zu vermerken ist es, dass das erste kleine Frühjahrsziel der Violetten nach den ersten drei Spieltagen mehr als geglückt ist. Man wollte aus den drei Begegnungen mindestens einen Zähler mitnehmen. Am Ende wurden es sieben Punkte und sowohl zu Hause als auch auswärts konnten die Klagenfurter immer Punkten! Nimmt man die letzten 4 Spiele zur Hand sind es ganze zehn Zähler, welche die Austria einfahren konnte. Dies wiederrum entspricht der Hälfte der Gesamtpunktezahl der Violetten in dieser Saison. Daraus zeichnet sich ein klarer Aufwärtstrend ab.
Dennoch reisen die Waidmannsdorfer mit großem Respekt nach Tirol. „Der Gegner darf keines Falls unterschätzt werden“, so lautet die Devise! Denn auch für die Zweitemannschaft von Wacker Innsbruck läuft es überhaupt nicht schlecht in der aktuellen Spielzeit. Sechs Siegen stehen 7 Unentschieden und gelegentlich 5 Niederlagen gegenüber. Auch das Hinspiel am 4. Spieltag der Hinrunde konnten die Tiroler mit einem späten Treffer durch Atsushi ZAIZEN mit 1:0 zu ihren Gunsten wenden. Erfolgt nun die Revanche?
Von den Topscorern sind die beiden Mannschaften jedenfalls ähnlich aufgestellt. Alexander KOGLER, Markus WALLNER und Alexander GRÜNDLER konnten dieses Saison jeweils 3‑mal einnetzen. Auf Seiten der Violetten ist nach wie vor Sandro ZAKANY mit 4 Toren in Front. Dicht gefolgt von, Scott KENNEDY, Patrick GREIL, Florian JARITZ, Markus RUSEK und Benedikt PICHLER, die jeweils 3‑mal trafen.
Die Anreise der Klagenfurter erfolgte bereits einen Tag zuvor, um sich in Ruhe auf den Gegner einstellen zu können und die Motivation und den „Ruck“ in der Mannschaft gut regeneriert aufs Spielfeld übertragen zu können.