Ein Déjà-vu zum Heimspiel-Auftakt
Für alle Beteiligten ist es ein Déjà-vu: Wie schon zum Abschluss des Grunddurchgangs der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 kommt es für die Austria Klagenfurt auch im ersten Heimspiel der Qualifikationsgruppe zum Duell mit dem SCR Altach. Die Violetten erwischten mit dem Dreier beim TSV Hartberg (3:2) einen Start nach Maß – und wollen am Samstag (17 Uhr) im Wörthersee-Stadion nachlegen.
„Wir müssen die Tugenden auf den Platz bringen, die wir in Hartberg gebracht haben. Da haben wir spielerisch genauso wie kämpferisch überzeugt und das wird gegen Altach wieder gefragt sein. Es wird eine schwere Aufgabe, doch nach diesem Auswärtssieg wollen wir zu Hause natürlich unbedingt nachlegen“, sagt Trainer Peter Pacult.
Schon früh in den Playoffs bietet sich den Waidmannsdorfern die Gelegenheit, die Weichen in Richtung Klassenerhalt zu stellen. Die Vorarlberger reisen als Schlusslicht in die Kärtner Landeshauptstadt. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung des Pacult-Teams, mit einem Sieg würde dieser auf acht Zähler anwachsen. Zugleich würde man „Big Points“ im Kampf um die Europacup-Playoff-Teilnahme sammeln.
Durch den Erfolg zum Auftakt eine Woche zuvor in der Oststeiermark, als eine starke Vorstellung dank des Dreierpacks von Angreifer David Toshevski belohnt wurde, geht die Austria als Zweiter der Qualifikationsgruppe in die Partie. Daran wollen Kapitän Thorsten Mahrer und Co. anknüpfen, vor eigenem Publikum erneut anschreiben.
„In Hartberg haben wir eine geile Partie abgeliefert, alles am Platz gelassen. Wichtig war, dass wir den absoluten Willen hatten, das Match auf unsere Seite zu ziehen. Genau so muss es sein, denn auch die nächsten neun Spiele werden umkämpft sein und durch Kleinigkeiten entschieden. Altach steht schon sehr unter Druck und sie werden uns einen heißen Fight liefern“, betont Mahrer.
Die Erinnerung an das jüngste Aufeinandertreffen ist noch frisch, Mitte März führte der SCR bis tief in die Nachspielzeit, ehe Philipp Wydra als Joker stach und der Austria zumindest den 2:2‑Ausgleich bescherte. Zuletzt musste sich die Truppe von Trainer Fabio Ingolitsch dem LASK (0:2) beugen, wurde dabei aber unter Wert geschlagen. Eine ordentliche Vorstellung war unbelohnt geblieben.
Der SKA sollte also gewarnt sein und aus der Tabellenkonstellation nicht die falschen Schlüsse ziehen. Es braucht eine konzentrierte Leistung. Die personelle Situation ist im Vergleich zum Hartberg-Trip unverändert: Mittelfeld-Mann Tobias Koch ist im Aufbau, soll in der kommenden Woche ins Teamtraining zurückkehren. Angreifer Sky Schwarz steckt mittendrin in der Reha-Phase.
Tickets für das Match gegen den SCR Altach sind am Freitag bis 17 Uhr in der Austria-Geschäftsstelle sowie rund um die Uhr im Online-Shop erhältlich. Die Tageskassen am Samstag sind ab 11 Uhr (Nord) oder ab 14.30 Uhr (West und Süd) geöffnet. Dann gibt es auch das attraktive 1+1‑Playoff-Abo (eins kaufen, ein weiteres gratis dazu) sowie die Aktion für alle Abo-Besitzer, die eine Freikarte für alle fünf Heimspiele erhalten.