Drei Violette steigern ihren Marktwert

Nach dem Abschluss der Saison 2024/25 in der ADMIRAL Bundesliga hat das Experten-Team von „Transfermarkt“ die Leistungen aller Profis im Oberhaus des österreichischen Fußballs bewertet und drei Spielern der Austria Klagenfurt trotz des Abstiegs in die 2. Liga ein Upgrade verpasst. Matteo Kitz, Dino Delic und David Toshevski verzeichneten ein sattes Marktwert-Plus.
Schon zum zweiten Fall in Folge machte Defensiv-Allrounder Kitz den größten Satz nach vorn, der seinen Wert um 150.000 Euro auf nun 400.000 Euro und somit um 60 Prozent steigern konnte. Der 18-Jährige ÖFB-Junioren-Teamspieler hatte bis November noch in der Kärntner Liga für die zweite Mannschaft gekickt, wurde dann zu den Profis befördert und sowohl von Peter Pacult als auch von dessen Nachfolger Carsten Jancker sehr geschätzt. Der 1,90 Meter-Mann verbuchte 15 Bundesliga-Einsätze, viermal von Beginn an.
Ebenso wie Kitz darf sich Delic über einen Karriere-Höchstwert freuen. Der 16-jährige Angreifer wird bei „Transfermarkt“ auf 100.000 Euro taxiert, erstmals ist er sechsstellig. Für ihn ging es um 25.000 Euro oder 33,3 Prozent rauf. Viermal zählte Delic zum Matchkader, durch seine Einwechslung am 14. Dezember in Salzburg wurde er zum jüngsten Spieler, der in der abgelaufenen Saison eingesetzt wurde. Auch gegen Tirol kam er als Joker.
Während Kitz und Delic jeweils eine Hauptrolle beim sportlichen Neuaufbau bei der Austria einnehmen werden, dürfte Toshevski seinen persönlichen Aufschwung in Klagenfurt zum Absprung nutzen. Der A‑Nationalspieler Nordmazedoniens sammelte in der Meisterschaft in 23 Einsätzen sechs Tore und drei Assists, sein Marktwert stieg um 100.000 Euro oder 25 Prozent auf 500.000 Euro.
„Am Ende ist es zwar nur eine Spielerei, doch die Einschätzung auf Transfermarkt gilt international durchaus als Orientierungswert in der Branche. Die Zahlen spiegeln die Entwicklung einzelner Spieler wider und wir freuen uns besonders darüber, dass mit Matteo Kitz und Dino Delic zwei Burschen aus dem Nachwuchs bei den Profis aufzeigen konnten und ihre Leistungen positiv wahrgenommen werden“, sagt Präsident und Akademieleiter Robert Micheu.