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Spa­ri schließt sich dem FC St. Pau­li an

Nach einer Saison in Klagenfurt wechselt Simon Spari zum FC St. Pauli. © GEPA

Die Austria Klagenfurt hat einem weiteren Spieler den Weg in die deutsche Fußball-Bundesliga geebnet: Simon Spari verlässt die Violetten und schließt sich dem FC St. Pauli an. Nach dem Medizincheck am Mittwoch unterschrieb der 23-jährige Torhüter einen Vertrag bei den Braun-Weißen. Dort trifft Spari wieder auf Abwehr-Mann Jannik Robatsch, der ebenfalls aus der Kärntner Landeshauptstadt nach Hamburg wechselte.

„Die Aus­tria hat Simon Spa­ri im ver­gan­ge­nen Som­mer aus der 2. Liga geholt und zum Stamm­kee­per ent­wi­ckelt. Er schaff­te in Kla­gen­furt den Sprung zurück in die ÖFB-U21 und hat mit star­ken Leis­tun­gen auf sich auf­merk­sam gemacht. Die­ser Trans­fer ist auch eine Aner­ken­nung unse­rer Arbeit und zeigt, dass es sich lohnt, auf jun­ge Spie­ler zu ver­trau­en und somit Wer­te für den Ver­ein zu schaf­fen. Für sei­ne Zeit beim FC St. Pau­li wün­schen wir ihm alles Gute“, sagt Geschäfts­füh­rer Sport Mario Brklja­ca.

Spa­ri wur­de in der Aka­de­mie des SK Sturm Graz aus­ge­bil­det und durch­lief alle Nach­wuchs­teams, ehe er sich der U19 des deut­schen Zweit­li­gis­ten Karls­ru­her SC anschloss. Im Som­mer 2021 wech­sel­te er zum Flo­rids­dor­fer AC in die 2. Liga und schließ­lich zu Beginn der abge­lau­fe­nen Sai­son nach Kla­gen­furt. Hier fei­er­te Spa­ri sein Bun­des­li­ga-Debüt.

Trotz des bit­te­ren Abstiegs aus dem Ober­haus war der 1,96 Meter-Hüne ein ver­läss­li­cher Rück­halt für die Waid­manns­dor­fer, für die er 27 Par­tien bestritt und sei­nen Kas­ten dabei vier­mal sau­ber hielt. Nun macht Spa­ri den nächs­ten Kar­rie­re­schritt und will sich auch am Mill­ern­tor durch­set­zen.

„Ich bin den Ver­ant­wort­li­chen und mei­nen Trai­nern bei der Aus­tria Kla­gen­furt sehr dank­bar, dass sie mir das Ver­trau­en geschenkt und die Mög­lich­keit gege­ben haben, mich auf die­ser Büh­ne zu prä­sen­tie­ren. Mit dem Wech­sel in die deut­sche Bun­des­li­ga erfüllt sich für mich ein Kind­heits­traum und ich freue mich schon sehr dar­auf, beim FC St. Pau­li los­zu­le­gen“, sagt Simon Spa­ri.