Über­ra­schung gegen Lok Mos­kau

©  Franz Tantscher

Die Austria kann erneut am internationalen Parkett überraschen. Die Violetten holen am Freitagabend gegen Champions-League-Starter Lok Moskau ein 1:1-Unentschieden. Neuzugang Volkan Akyildiz erzielt in seinem dritten Match den vierten Treffer.

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Nach dem 4:0 gegen den chi­ne­si­schen Top­klub Tian­jin und dem 2:1 gegen den slo­we­ni­schen Erst­li­gis­ten Rudar Velen­je kann die Aus­tria beim inter­na­tio­na­len Test­spiel in Bad Klein­kirch­heim gegen den rus­si­schen Meis­ter Lok Mos­kau erneut auf­zei­gen.

Dies­mal setzt das Trai­ner­team auf ein varia­bles Sys­tem: „Da wir gegen einen Cham­pi­ons-League-Star­ter ange­tre­ten sind, haben wir unser Augen­merk auf die Defen­si­ve gelegt. Dazu haben wir auf den Außen zwei flin­ke Flü­gel­spie­ler ein­ge­setzt, damit wir schnell umschal­ten kön­nen, wenn sich die Chan­ce ergibt“, erzählt Trai­ner Fran­kie Pol­anz.

Das Kon­zept geht auf: Die Aus­tria geht durch Vol­kan Aky­il­diz in Füh­rung. Er kann eine Vor­la­ge von Bene­dikt Pich­ler ver­wer­ten, der dies­mal am rech­ten Flü­gel auf­ge­bo­ten wird. Für Vol­kan war es bereits der vier­te Tref­fer im drit­ten Match für die Vio­let­ten.

Pol­anz: „Beson­ders gefal­len hat mir, dass die Mann­schaft danach den Kampf ange­nom­men hat, als die Rus­sen nach dem Rück­stand mehr Kör­per­ein­satz gezeigt haben. Da haben wir sehr gut dage­gen­ge­hal­ten — die­se Spiel­wei­se wird auch in der Zwei­ten Liga sehr wich­tig sein.“

Mehr als der Aus­gleich schaut für die rus­si­schen Kicker nicht mehr her­aus. Mit dem 1:1 gegen Lok Mos­kau kann man als Auf­stei­ger in die Zwei­te Liga in Öster­reich durch­aus gut leben.Weiter geht es am Diens­tag mit dem Test­spiel gegen Kroa­ti­ens Meis­ter Dina­mo Zagreb, der seit Som­mer von Nenad Bje­li­ca betreut wird. Gespielt wird in Murs­ka Sobo­ta. Ankick ist um 18.30 Uhr.CR