Cvetko zeigt sich in starker Frühform

Wenn die Austria Klagenfurt im starken Test gegen Zweitliga-Aufsteiger DSV Leoben (4:0) ihre Qualität in der Offensive aufblitzen ließ, dann hatte er seine Füße meistens mit im Spiel: Christopher Cvetko war einmal selbst erfolgreich und bereitete die weiteren Treffer mustergültig vor. Keine Frage, der Mittelfeld-Stratege präsentierte sich in beeindruckender Frühform.
„Es gibt solche Tage, da läuft es einfach und das tut mir natürlich persönlich auch gut. Aber wir befinden uns in der Vorbereitung, es war nur ein Testspiel und viel wichtiger ist, dass wir als Mannschaft abrufen konnten, was wir uns vorgenommen und im Training erarbeitet haben“, stellte Cvetko im Rückblick auf das Match am Dienstag in Glanegg fest.
Im Gegensatz zum Duell vier Tage zuvor mit dem FC Liefering (1:4), ebenfalls aus der 2. Liga, präsentierte sich das Team von Chefcoach Peter Pacult deutlich frischer. Die Defensive stand kompakt und ließ den Steirern kaum Räume, die Angriffe wurde über weite Strecken der Partie sehr konsequent und zielstrebig vorgetragen. So spiegelte sich die Leistung im Ergebnis wider.
„Es war eine sehr vernünftige Vorstellung, insbesondere in der ersten Halbzeit. Wir haben gegen den Ball eine ordentliche Intensität und gute Laufbereitschaft gezeigt. Das hat dazu geführt, dass wir tief in der gegnerischen Hälfte die Bälle erobern und die Wege kurz waren. So konnten wir Chancen herausarbeiten und schnell zum Abschluss kommen“, analysierte Cvetko.
Mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung ist der 26-Jährige einverstanden. Es wurde intensiv gearbeitet, die Stimmung in der Mannschaft ist positiv, die Abläufe sind eingespielt. Kein Wunder, schließlich kamen gegen Leoben ausschließlich Profis zum Einsatz, die schon in der abgelaufenen Saison zum Aufgebot der Waidmannsdorfer gehörten.
„Vor uns liegen noch einige harte Trainingseinheiten, das muss auch so sein. Dann folgt am Samstag in Welzenegg das letzte Testspiel gegen St. Pölten und damit die Generalprobe vor dem Auftakt im ÖFB-Cup in Steyr. Jetzt geht es für uns darauf, am Feinschliff zu arbeiten, die nötige Frische reinzubringen und auch von Tag zu Tag die Vorfreude aufzubauen, dass es wieder ernst wird“, schaut Cvetko auf die kommenden Aufgaben voraus.