Kärnt­ner schal­ten in Der­by-Modus

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Je näher das Auftaktspiel der Saison 2024/25 in der ADMIRAL Bundesliga rückt, desto schneller schlägt der Puls bei Verantwortlichen, Profis und Fans der Austria Klagenfurt. Die Violetten schalten nun in den Derby-Modus, am Samstag (19.30 Uhr, Sky live) geht es in der ersten Runde zum WAC. Ein Match, dem vor allem die Kärntner im Trainerteam und Kader ganz besonders entgegenfiebern.

Mit Team-Mana­ger San­dro Zaka­ny, Co-Trai­ner Mar­tin Lass­nig und Fit­ness-Coach Bern­hard Sus­sitz zählt ein Trio die Minu­ten bis zum Anpfiff. Zaka­ny ist eine Waid­manns­dor­fer Legen­de, ein Lieb­ling der Fans. Doch er hat auch eine Ver­gan­gen­heit im Lavant­tal, kick­te 2010 bis 2013 für den WAC.

Im aktu­el­len Auf­ge­bot der Kla­gen­fur­ter ste­hen sie­ben Kärnt­ner, mit Tor­mann Mar­co Knal­ler, Vize-Kapi­tän Chris­to­pher Cvet­ko, Ver­tei­di­ger Jan­nik Robatsch, Mit­tel­feld-Mann Chris­to­pher Wer­nitz­nig und Flü­gel­spie­ler Flo­ri­an Jaritz dürf­ten fünf davon am Sams­tag zum Match-Kader zäh­len. Mat­thi­as Dol­lin­ger ist bei den Ama­teu­ren, Bego Kujra­ko­vic muss wegen einer Knie­ver­let­zung aus­set­zen.

„Die Vor­be­rei­tung haben wir sehr gut absol­viert, im ÖFB-Cup sind wir sou­ve­rän wei­ter­ge­kom­men und jetzt sind wir sind extrem moti­viert für das Der­by. Die­se Spie­le haben immer eige­ne Geset­ze. Bei­de wol­len die Num­mer eins sein im Land, in den bei­den ver­gan­ge­nen Jah­ren waren wir es und das wol­len wir natür­lich ver­tei­di­gen. Wir wer­den von der ers­ten Minu­te an alles rein­wer­fen, voll da sein und ver­su­chen, unse­re Fans mit­zu­neh­men, die sicher zahl­reich ins Sta­di­on kom­men und uns pushen“, sagt Wer­nitz­nig.

Im direk­ten Ver­gleich hat Wolfs­berg im Ober­haus die Nase vorn. Von acht Duel­len ent­schie­den die „Wöl­fe“ vier für sich, zwei gewann die Aus­tria, zwei ende­ten mit einem Unent­schie­den. In der ver­gan­ge­nen Sai­son blie­ben die Vio­let­ten ohne Drei­er, zu Hau­se reich­te es für ein 2:2, im Lavant­tal setz­te es eine deut­li­che 0:4‑Niederlage. Das soll sich heu­er ändern. 

„Ich will es nicht über­hö­hen, aber ein Der­by ist über­all auf der Welt immer ein beson­de­res Spiel. Wir wer­den alles geben, um es für unse­re Anhän­ger zu gewin­nen, ihnen Freu­de zu berei­ten. Aber natür­lich ist es auch für uns sehr wich­tig, mit einem posi­ti­ven Erleb­nis zu star­ten. Es ist für bei­de Teams ein ers­ter Grad­mes­ser, wo man steht“, sagt Aus­tria-Coach Pacult.