Straudi und Soto melden sich zurück
Jetzt sind die Violetten fast komplett! Nach einer intensiven ersten Woche in der Sommer-Vorbereitung auf die Saison 2023/24 und einem freien Sonntag sind nun auch Simon Straudi und Sebastian Soto ins Teamtraining eingestiegen. Beide stehen Chefcoach Peter Pacult wieder zur Verfügung, der somit nur noch auf Nicolas Binder (Adduktorenabriss) warten muss.
„Es ist in dieser Phase sehr wichtig, dass möglichst viele Spieler an Bord sind und das Programm mitziehen können. Wir legen gerade die Grundlagen, um bereit zu sein für die Herausforderungen, denen wir uns zunächst im ÖFB-Cup und dann in der Bundesliga stellen müssen. Ich freue mich, dass Straudi und Soto zurück sind. Aber beide haben etwas nachzuholen“, stellt Pacult fest.
Vor allem Straudi war in den vergangenen Monaten vom Pech verfolgt worden. Nachdem er zum Auftakt der abgelaufenen Serie in den ersten vier Runden am Platz und dreimal in der Startelf stand, musste der Flügel-Allrounder zunächst von August bis Oktober passen. Später kam es noch schlimmer, zwischen März und Juni kam der 24-Jährige nur zu einem Kurzeinsatz.
„Die Saison lief gesundheitlich wirklich nicht rund, das hatte ich mir natürlich ganz anders vorgestellt. Aber ich bin froh, dass ich einen Haken hinter diese Seuchenzeit setzen und wieder mit den anderen Jungs auf dem Rasen stehen kann. Ich habe individuell hart gearbeitet und werde alles geben, um schnell die Lücke zu schließen“, versichert Straudi.
Gleiches gilt für Soto, der sich erst meist mit der Joker-Rolle begnügen musste, nach dem Abgang von Markus Pink zum chinesischen Topklub Shanghai Port aber mit Beginn der Meistergruppe in die erste Reihe trat. Ein harter Check von Salzburgs Omar Solet in der vorletzten Runde beendete jedoch die Saison des 22-Jährigen vorzeitig, bei dem ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde.
„Ich hatte damit gerechnet, zu Beginn der Vorbereitung einsteigen zu können. Leider musste ich mich eine Woche gedulden, aber jetzt ist es endlich so weit. Ich freue mich darauf, wieder im Teamtraining dabei zu sein und werde alles geben, um bald bei 100 Prozent zu sein und der Mannschaft helfen zu können, wenn es wieder ernst wird“, sagt Soto.
Nach dem souveränen Erfolg am Freitag (8:1) gegen eine Auswahl aus DSG und ATUS Ferlach steigt am Dienstag (18 Uhr) der zweite Test im Rahmen der Vorbereitung. Dann reist der Austria-Tross ins Lavanttal und tritt beim ATSV Wolfsberg aus der Kärntner Liga an. Ob die Rückkehrer Straudi und Soto dann schon zum Einsatz kommen, hat Pacult zu entscheiden.