Vio­let­te ver­stär­ken sich mit Rie­der

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Zwei Tage vor dem Pflichtspiel-Start in die Saison 2021/22 hat die Austria Klagenfurt ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Florian Rieder schließt sich den Violetten an, der 25-jährige Mittelfeld-Mann stand zuletzt bei WSG Tirol unter Vertrag und erhält in Waidmannsdorf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.

„Wir bekom­men einem Spie­ler dazu, der noch jung und hung­rig ist, aber auch schon eini­ges an Erfah­rung mit­bringt. Damit passt Flo­ri­an per­fekt in unser Anfor­de­rungs­pro­fil. Er ist schnell, tech­nisch gut und hat sei­ne Stär­ken im letz­ten Drit­tel, weil er sehr ziel­stre­big selbst den Abschluss sucht oder den fina­len Pass anbrin­gen kann“, sagt Geschäfts­füh­rer Sport Mat­thi­as Imhof.

Rie­der wur­de im Nach­wuchs des Inns­bru­cker AC, des FC Nat­ters der WSG Tirol und der SVG Rei­chen­au aus­ge­bil­det, ehe er zum FC Wacker Inns­bruck wech­sel­te. Dort gelang ihm nach einer Zwi­schen­sta­ti­on beim FC Kuf­stein der Sprung von den Ama­teu­ren in den Pro­fi­ka­der. Im Som­mer 2019 wech­sel­te der 1,71 Meter-Mann zum Lokal­ri­va­len nach Wat­tens, wo er in den bei­den zurück­lie­gen­den Jah­ren spiel­te.

Für Rie­der ste­hen bereits 64 Ein­sät­ze in der Bun­des­li­ga in der Sta­tis­tik, dabei gelan­gen ihm drei Tref­fer und zwölf Vor­la­gen. In der 2. Liga war der Offen­siv-All­roun­der 43 Mal im Ein­satz, vier Tore und zehn Assists konn­te er anschrei­ben. In der ver­gan­ge­nen Serie stand er für die WSG Tirol in allen 32 Spie­len am Rasen, 23 zähl­te der Rechts­fuß zur Start­for­ma­ti­on. Übri­gens: Mit­te März beim Erfolg in Wolfs­berg (5:3) war er an zwei Toren als Schüt­ze und Vor­be­rei­ter erfolg­reich.

Ein gutes Omen für das Kärnt­ner Der­by zum Auf­takt der ADMIRAL Bun­des­li­ga am 25. Juli im Wör­ther­see Sta­di­on? Zumin­dest kann es Rie­der kaum erwar­ten, für die Vio­let­ten auf­zu­lau­fen. „Ich freue mich total, dass es mit dem Wech­sel geklappt hat. Die Gesprä­che mit den Ver­ant­wort­li­chen der Aus­tria waren sehr ehr­lich und wert­schät­zend. Als Auf­stei­ger ist man immer der Under­dog, aber wir haben eine rich­tig gute Mann­schaft und neh­men die Her­aus­for­de­rung an“, so Rie­der.