Match­win­ner mit süßem Geheim­nis

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Was für eine spektakuläre Rückkehr an die alte Wirkungsstätte! Markus Pink war beim Auftakt der Zweitliga-Saison gegen Blau-Weiß Linz (3:1) der Mann des Spiels, traf selbst und bereitete die beiden weiteren Tore vor. Hinterher verriet der 29-Jährige ein süßes Geheimnis.

Bes­ser hät­te es für ihn nicht lau­fen kön­nen: Pink, von Admi­ra Wacker zur Aus­tria Kla­gen­furt gewech­selt, ver­zück­te die 1280 Fans im Wör­ther­see-Sta­di­on und erhielt einen Son­der­ap­plaus, als Trai­ner Robert Mich­eu ihn weni­ge Minu­ten vor dem Ende vom Platz hol­te. Kein Wun­der, war er doch der Match­win­ner für die Vio­let­ten.

Der Angrei­fer freu­te sich über die Ova­tio­nen, blieb aber mit bei­den Bei­nen auf dem Boden. „Ich bin nach Kla­gen­furt gekom­men, um Tore zu schie­ßen, vor­zu­be­rei­ten und der Mann­schaft wei­ter­zu­hel­fen“, stell­te Pink fest, er habe also nur sei­nen Job gemacht. Eben­so wie das gan­ze Team: „Das Gefühl ist gut! Wir haben unse­re ers­te Auf­ga­be erfüllt, das ist sehr wich­tig.“ 

Dass in der einen oder ande­ren Pha­se der Par­tie noch nicht alles rei­bungs­los lief, ließ der Mit­tel­stür­mer nicht uner­wähnt. „Wir wis­sen selbst, dass es eini­ges zu ana­ly­sie­ren und bes­ser zu machen gibt. Es ist noch genug Luft nach oben“, sag­te Pink, der damit rech­net, dass sich alle Geg­ner gegen die Aus­tria beson­ders ins Zeug legen wer­den: „Es war deut­lich zu spü­ren, dass Linz uns unbe­dingt ein Bein stel­len woll­te. Dar­um müs­sen wir in jedem Spiel ein­ge­stellt sein, die rich­ti­gen Ant­wor­ten parat haben und kör­per­lich alles dage­gen­set­zen.“

Schon am Frei­tag (18.30 Uhr) beim FC Dorn­birn will es Pink wie­der kra­chen las­sen – wenn ihm nicht ein Anruf aus dem Bur­gen­land dazwi­schen kommt. „Mei­ne Frau ist hoch­schwan­ger, unser zwei­tes Kind kommt in den nächs­ten zwei Wochen“, ver­riet der neue Fan-Lieb­ling. Mit­tel­fris­tig wird die gan­ze Fami­lie dann nach Kla­gen­furt zie­hen.