Schu­ma­cher will an Gren­zen gehen

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Er läuft und läuft und läuft. Till Schumacher hat sich mit Beginn der Saison 2023/24 in der ADMIRAL Bundesliga als feste Größe der Austria Klagenfurt etabliert, in den absolvierten sieben Spielen noch keine Minute versäumt. Der Dauerbrenner auf dem linken Flügel will auch am Samstag (17 Uhr) im Match gegen Austria Lustenau wieder durchstarten.

„Wir kön­nen jeden Geg­ner vor Pro­ble­me stel­len, wenn wir als Mann­schaft die Tugen­den auf den Platz brin­gen, die uns aus­zeich­nen und dahin­ge­bracht haben, wo wir ste­hen. Wir müs­sen läu­fe­risch und kämp­fe­risch immer an die Gren­zen gehen. Das gilt auch gegen Lust­en­au, das ich für einen schwie­ri­gen Geg­ner hal­te. Da wer­den wir uns auch von der Tabel­le nicht blen­den las­sen“, ver­si­chert Schu­ma­cher.

Die Vor­arl­ber­ger ste­cken in der Kri­se, sind noch ohne Drei­er und hal­ten bei zwei Punk­ten, was vor der ach­ten Run­de den letz­ten Platz bedeu­tet. Am Sonn­tag muss­ten sich die Grün-Wei­ßen im Kel­ler­du­ell der WSG Tirol (2:3) geschla­gen geben. Es war die vier­te Nie­der­la­ge hin­ter­ein­an­der für das Team von Trai­ner Mar­kus Mader.

Die Vio­let­ten ste­hen mit zehn Punk­ten als Tabel­len­fünf­ter zwar bes­ser da, kas­sier­ten am Sams­tag gegen den LASK (1:3) aber nach zwei Drei­ern und vier Remis ihre ers­te Nie­der­la­ge. In der Schluss­pha­se der ers­ten Halb­zeit hat­ten die Waid­manns­dor­fer gleich drei Tref­fer geschluckt, alle­samt nach unnö­ti­gen Pat­zern im Auf­bau.

„Eigent­lich ist es undenk­bar, ein Spiel inner­halb von acht Minu­ten mit drei Gegen­to­ren nach eige­nen Feh­lern weg­zu­ge­ben. Da haben wie gese­hen, was pas­siert, wenn man einer Top-Mann­schaft sol­che Ange­bo­te macht, da sind wir vom LASK bru­tal bestraft wor­den für unse­re Nai­vi­tät. Dar­aus müs­sen wir ler­nen und dar­an arbei­ten, damit so etwas nicht noch ein­mal pas­siert“, so Schu­ma­cher.

In den ers­ten 35 Minu­ten und auch nach dem Sei­ten­wech­sel zeig­te sich die Mann­schaft von Chef­coach Peter Pacult aller­dings auf Augen­hö­he mit dem Vor­jah­res­drit­ten und Euro­pa-League-Teil­neh­mer, stell­te ein­mal mehr ihren Cha­rak­ter unter Beweis und stell­te somit auch die Fans zufrie­den, die trotz der Plei­te mit auf­bau­en­dem Applaus reagier­ten.  

„Ich will das nicht zu hoch hän­gen, weil wir nichts mehr zu ver­lie­ren hat­ten und der Geg­ner sicher auch ein wenig im Schon­gang unter­wegs war. Aber auf die Leis­tung in der zwei­ten Hälf­te kön­nen wir im Hin­blick auf das Match gegen Lust­en­au durch­aus auf­bau­en. Da waren wir sehr gif­tig und prä­sent, dar­an müs­sen wir anknüp­fen“, blick­te Schu­ma­cher vor­aus.

Tickets für das Match gegen Aus­tria Lust­en­au, die in der ver­gan­ge­nen Serie zwar in Kla­gen­furt (2:1) ver­lo­ren, das Heim­spiel aber mit 4:2 gewan­nen, sind Don­ners­tag und Frei­tag von 9 bis 17 Uhr in der Geschäfts­stel­le sowie rund um die Uhr im Online-Shop erhält­lich.