Rusek: „Laf­nitz? Wir sind gewarnt!“

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Was erwartet die Austria Klagenfurt am Freitag beim SV Lafnitz? Nach dem Erfolg im ÖFB-Cup treten die Violetten zum zweiten Mal innerhalb einer Woche in der Steiermark an. Diesmal geht es in der Meisterschaft um Punkte und darum, die Tabellenführung in der 2. Liga zu verteidigen. Kapitän Markus Rusek versichert mit Blick auf die jüngste Pokal-Erfahrung: „Wir sind gewarnt!“

Drei Tore hat­ten die Waid­manns­dor­fer in der ers­ten Halb­zeit vor­ge­legt: Thors­ten Mah­rer, Rusek und Mar­kus Pink tra­fen, hin­zu kamen zwei Stan­gen­schüs­se und wei­te­re rich­tig gute Chan­cen, die nicht ver­wer­ten wur­den. Doch im zwei­ten Durch­gang kam Laf­nitz zwi­schen­zei­tig stär­ker auf, bis auf 2:3 her­an und ließ die Aus­tria zit­tern — bis Rusek den Dop­pel­pack schnür­te und den Ein­zug in das Ach­tel­fi­na­le per­fekt mach­te.

„Wir haben uns noch ein­mal selbst in Bedräng­nis gebracht. Das war unnö­tig. Unter dem Strich ist es gut gegan­gen, aber dar­aus müs­sen wir unse­re Leh­ren zie­hen“, sag­te der Mit­tel­feld-Antrei­ber und stell­te fest: „Wir haben gese­hen, dass es auch in die Hose gehen kann, wenn wir nur ein biss­chen nach­las­sen. Dann ist Laf­nitz direkt zur Stel­le. Wir soll­ten wis­sen, wie wir dort auf­tre­ten müs­sen.“ 

Und wie? Rusek hofft dar­auf, an die Leis­tung in der ers­ten Halb­zeit anknüp­fen zu kön­nen. „Da haben wir eine rich­tig gute Par­tie gemacht, das hat gepasst. Wir stan­den hin­ten sta­bil, haben mutig, schnell und ziel­stre­big nach vorn gespielt. Da ist fast alles auf­ge­gan­gen. Wir dür­fen nicht zulas­sen, dass unser Spiel noch ein­mal so ein­schläft. Damit hel­fen wir nur dem Geg­ner.“

Die per­so­nel­le Situa­ti­on auf Sei­ten der Vio­let­ten dürf­te sich im Ver­gleich zum Gast­spiel im ÖFB-Cup ver­bes­sern. Phil­ipp Hüt­ter mischt im Trai­ning wie­der voll mit, kämpft um einen Platz im Kader. Glei­ches gilt für Zugang Her­bert Paul, der erst­mals zum Auf­ge­bot zäh­len könn­te. Flo­ri­an Freis­seg­ger hofft dar­auf, In die­ser Woche den Gips nach Dau­men­bruch los­zu­wer­den und ein­zu­stei­gen. Kos­mas Gke­zos brach die Ein­heit am Diens­tag wegen mus­ku­lä­rer Pro­ble­me ab, Ben­ja­min Had­zic (Grip­pe) muss wei­ter pas­sen.