Aus­tria will Trend­wen­de im Länd­le

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Das Warten hat ein Ende! Nach der zweiwöchigen Länderspiel-Pause steht die 15. Runde in der Saison 2023/24 der ADMIRAL Bundesliga am Programm und für die Austria Klagenfurt geht es am Sonntag (14.30 Uhr, Sky live) zum SCR Altach. Beide Teams steckten zuletzt in einem Formtief und werden alles daransetzen, den Trend zu drehen. Für den Herbst-Endspurt setzt Chefcoach Peter Pacult darauf, dass sich seine Violetten noch einmal kräftig aufbäumen.

„Ich erwar­te von mei­ner Mann­schaft, dass sie in den ver­blei­ben­den drei Spie­len bis zum Win­ter alles aus sich her­aus­holt. Es sind schwe­re Auf­ga­ben, das ist klar, aber wir wol­len so vie­le Punk­te mit­neh­men wie mög­lich und dafür gilt es hart zu arbei­ten. In den letz­ten Spie­len hat uns die Fri­sche und auch die nöti­ge Ent­schlos­sen­heit gefehlt. Davor haben die Bur­schen es aber her­vor­ra­gend gemacht und dar­an wol­len wir wie­der anknüp­fen“, blickt Pacult vor­aus.

Nach dem bevor­ste­hen­den Auf­tritt in Vor­arl­berg fol­gen vor dem Jah­res­wech­sel noch zwei Heim­spie­le gegen den TSV Hart­berg (2. Dezem­ber, 17 Uhr) sowie Aus­tria Wien (9. Dezem­ber, 17 Uhr). Für die Waid­manns­dor­fer geht es dar­um, die bis­her so ver­hei­ßungs­vol­le Aus­gangs­la­ge im Kampf um ein Ticket für das obe­re Play­off und den damit ver­bun­de­nen Klas­sen­er­halt zu wah­ren. Alle Geg­ner sind direk­te Kon­kur­ren­ten.

Das Pacult-Team muss­te sich zuvor dem WAC (0:4) und Sturm Graz (0:3) geschla­gen geben, hält aber den­noch mit 21 Punk­ten auf dem fünf­ten Rang. Der SCR Alt­ach sam­mel­te bis­her 13 Zäh­ler, belegt Rang zehn. Seit sechs Run­den ist die Mann­schaft von Joa­chim Stand­fest ohne Drei­er, ver­lor zuletzt bei der WSG Tirol (1:5), gegen den SK Rapid (0:2) und bei RB Salz­burg (0:3).  

„Wir kon­zen­trie­ren uns auf unser Spiel und weni­ger dar­auf, wie Alt­ach es anle­gen wird. Ich den­ke, der Trai­ner wird sei­ne Schlüs­se aus den letz­ten Spie­len gezo­gen haben. Wir wer­den die Bereit­schaft auf den Platz brin­gen müs­sen, kämp­fe­risch und läu­fe­risch an die Gren­zen zu gehen. Außer­dem brau­chen wir mit dem Ball mehr Mut und Ziel­stre­big­keit“, stellt Pacult fest.

Die per­so­nel­le Situa­ti­on bei den Kärnt­nern hat sich ein wenig ent­spannt. Mit Simon Strau­di und Nico­las Bin­der stie­gen zwei Pro­fis nach Ver­let­zun­gen zu Beginn der Woche wie­der ins Team­trai­ning ein. Tor­mann Mar­co Knal­ler, Kos­mas Gke­zos, Chris­to­pher Cvet­ko, Iba May, Bego Kujra­ko­vic, Sebas­ti­an Soto und Jonas Arwei­ler ste­hen aller­dings erst 2024 wie­der zur Ver­fü­gung.