Vielgut: Ein Kärntner für die Austria

Für die Saison 2025/26 in der ADMIRAL 2. Liga holt die Austria Klagenfurt einen Kärntner in die Heimat zurück. Die Verantwortlichen der Violetten einigten sich mit Leo Vielgut auf eine Zusammenarbeit. Der 24-jährige Offensiv-Allrounder, zuvor beim Drittligisten Kremser SC am Ball, wechselt aus Niederösterreich nach Waidmannsdorf.
„Mit Leo Vielgut haben wir einen Spieler verpflichtet, der im Mittelfeld sowohl im Zentrum als auch auf den Halbpositionen zum Einsatz kommen kann. Er hat große Qualitäten im Abschluss, kann aber auch den letzten Pass spielen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass er sich für die Austria Klagenfurt entschieden hat, zumal er sich als Kärntner mit dieser Aufgabe absolut identifiziert“, sagt Geschäftsführer Sport Mario Brkljaca.
Vom Villacher SV wechselte Vielgut im Alter von 14 Jahren in den Nachwuchs des Wolfsberger AC. Dort spielte er für alle Akademie-Teams und für die zweite Mannschaft, ehe ihm der Sprung in den Profikader gelang. Weitere Stationen waren der LASK, wo er für die Junior OÖ kickte, und zuletzt der Kremser SC.
Für den 1,85 Meter-Mann stehen zwei Bundesliga-Einsätze (einer davon im Europacup-Playoff) sowie 130 Spiele in der Regionalliga zu Buche, in denen er 47 Tore erzielte. In der abgelaufenen Saison gelangen ihm 15 Treffer für Krems, damit war er der treffsicherste Schütze der Niederösterreicher.
„Die Austria hatte sich in den zurückliegenden Jahren sportlich herausragend entwickelt, musste jetzt mit dem Bundesliga-Abstieg aber natürlich einen Rückschlag hinnehmen. Nun wird eine neue Mannschaft aufgebaut und ich bin stolz darauf, ein Teil davon zu sein. Natürlich muss sich die Gruppe erst finden, ich bin aber davon überzeugt, dass wir eine positive Rolle in der 2. Liga spielen werden“, sagt Leo Vielgut.
Der Offensiv-Mann ist bereits der neunte Sommer-Zugang nach Tormann Manuel Kuttin (Grasshopper Club Zürich), Marc Andre Schmerböck (Mohammedan SC, Indien), Nik Marinsek (SV Ried), Marcel Krnjic (Schwarz-Weiß Bregenz), Aidan Liu (HNK Sibenik, Kroatien), Alexander Ranacher (WSG Tirol), Almir Oda (FC Ballkani, Kosovo) sowie Bartol Barisic (DAC Dunajska Streda).