SKA geht rechtlich gegen Fake News vor
Die Kärntner „Krone“ hat in der gestrigen Printausgabe sowie auf ihren digitalen Kanälen fälschlicherweise über angebliche strafrechtliche Ermittlungen wegen Wirtschaftsbetrugs gegen Zeljko Karajica, Hauptgesellschafter und Vizepräsident der Austria Klagenfurt, berichtet. Weitere Medien haben diese Falschmeldung ungeprüft übernommen. Der Verein geht gegen Fake News vor und hat den Wiener Medienrechts-Experten Dr. Albrecht Haller beauftragt.
„Zeljko Karajica ist in jüngster Vergangenheit zur Zielscheibe grob unwahrer und ehrenrühriger medialer Angriffe geworden. Unter Außerachtlassung jeglicher journalistischer Sorgfalt wurden falsche Vorwürfe erhoben. Es handelt sich um eine Rufmord-Kampagne, in der sich insbesondere die Kärntner ‚Krone‘ als hemmungsloser Verbreiter von Fake News hervorgetan hat. Dies ist mit allen rechtlich zu Gebote stehenden Mitteln zu ahnden“, sagt Dr. Albrecht Haller.
Zwar musste die Kärntner „Krone“ im Verlauf des gestrigen Tages ihren Fehler kleinlaut eingestehen und hat den Online-Artikel entsprechend korrigiert. Damit ist eindeutig belegt, dass die zuvor veröffentlichten Anschuldigungen haltlos und rufschädigend waren. Doch die Fake News waren zu diesem Zeitpunkt schon von weiteren Medien mit Verweis auf die „Krone“ verbreitet worden.
„Im Gegendarstellungsrecht gibt es keinen Schutz für Zitate, sodass auch das ‚bloße‘ Zitieren von Falschmeldungen wie in diesem Fall der ‚Krone‘ die jeweiligen Medieninhaber nicht davor schützt, demnächst selbst Gegendarstellungen veröffentlichen zu müssen, sich vor ihrem Publikum zu blamieren und mit Zahlungsansprüchen konfrontiert zu werden“, erklärt Dr. Albrecht Haller.
Der Fachverlag „Best Lawyers“ hat Dr. Albrecht Haller im Rahmen des exklusiven Rankings für das „Handelsblatt“ als „Anwalt des Jahres 2025“ im Bereich Medien- und Urheberrecht in Österreich ausgezeichnet. Grundlage ist eine Befragung unter Juristinnen und Juristen, bei der Fachkollegen angeben, wen sie selbst als besonders kompetent und angesehen empfehlen würden. Ein deutliches Zeichen für hohe fachliche Reputation und Vertrauen innerhalb der Branche.

