Auf Rusek folgen Markoutz und Kondic

Nach dem erfolgreichen und emotionalen Ende der Saison 2020/21 mit dem Bundesliga-Aufstieg befinden sich die Violetten in der dreiwöchigen Sommerpause. Hinter den Kulissen wird aber weiter fleißig gearbeitet. Schließlich gilt es, einen Kader zu formieren, der den Herausforderungen im Oberhaus gewachsen ist. Neue Spieler werden kommen, andere Waidmannsdorf verlassen. Nach Markus Rusek gilt das für Oliver Markoutz und Kristijan Kondic.

Kapitän Rusek hatte bereits im Mai den Entschluss gefasst, ein Angebot der Austria auszuschlagen und ein Arbeitspapier bis 2023 plus Option auf ein weiteres Jahr beim ambitionierten Zweitligisten Grazer AK zu unterschreiben. Der Mittelfeld-Mann hatte mit starken Leistungen großen Anteil daran, dass sich Klagenfurt in der Relegation gegen St. Pölten (4:0, 1:0) durchsetzen konnte. Im Sommer 2018 war „Rusko“ von Wiener Neustadt gekommen, absolvierte 89 Pflichtspiele, erzielte 14 Treffer und bereitete fünf Tore vor.

Angreifer Markoutz wird in der kommenden Spielzeit ebenfalls nicht mehr zum Aufgebot gehören. Nach Stationen im Nachwuchs des FC Kärnten, von Red Bull Salzburg und dem FC Bayern kehrte er 2019 über St. Pölten und den FAC in seine Heimatstadt zurück. 52 Mal lief er für die Violetten auf, dabei gelangen ihm 24 Tore und drei Assists. Im Frühjahr kam Markoutz jedoch nur noch zu Joker-Einsätzen, saß auf der Bank oder wurde nicht für den Kader berücksichtigt.

Für Tormann Kristijan Kondic endet die Zeit bei der Austria ohne Einsatz in der Kampfmannschaft. Im Januar 2020 war er vom SAK Klagenfurt aus der Kärntner Liga nach Waidmannsdorf gewechselt, um die Rolle als dritter Keeper zu übernehmen. Nachdem sich Lennart Moser Anfang März schwer an der Hand verletzt hatte, stieg der Slowene zum Ersatz für Phillip Menzel auf und immerhin 16 Mal im Kader.

„Wir bedanken uns bei Markus, Oliver und Kristijan für ihren Einsatz. Sie haben sich bei der Austria immer tadellos verhalten, auch in Phasen, in denen es für sie persönlich nicht nach Wunsch lief. Für ihre Karriere im Fußball und auf dem weiteren Lebensweg wünschen wir ihnen von Herzen nur das Beste“, sagt Geschäftsführer Sport Matthias Imhof.
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