Kosmas Gkezos (l.) und Markus Rusek (r.) mit Landessportdirektor Arno Arthofer

Austria-Spende nach „Kirschblütenlauf“

Am vergangenen Samstag fand bereits zum zehnten Mal der „Kirschblütenlauf“ zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe, „Kärntner in Not“ und „Licht ins Dunkel“ statt. Unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Peter Kaiser drehten auch viele Kids aus dem Nachwuchs der Austria Klagenfurt für den guten Zweck ihre Runden im Sportpark und dem Wörthersee-Stadion. Die Profis der Violetten hielten eine besondere Überraschung parat und überreichten den Organisatoren des „Kirschblütenlaufs“ um Arno Arthofer eine Spende über 1000 Euro.

Der Landessportdirektor war am Dienstagmorgen nach Waidmannsdorf gekommen, um den Scheck von Kapitän Markus Rusek und dessen Stellvertreter Kosmas Gkezos persönlich entgegenzunehmen. „Wir hätten gern selbst am ‚Kirschblütenlauf‘ teilgenommen, das war aufgrund unseres Spiels am Sonntag gegen die Juniors aber nicht möglich. Doch wir wollten unbedingt helfen und haben daher in der Kabine für diese tolle Aktion gesammelt“, sagte Rusek.

Arno Arthofer, zu dessen Team auch Stefan Sandrieser, Giovanni Cappellaro, Gernot Kampl, Andreas Pregl und Herbert Scherer zählen, freute sich über das soziale Engagement der Kampfmannschaft der Austria Klagenfurt. „Leider war es uns aufgrund der gesetzlich festgelegten Maßnahmen nicht möglich, den ‚Kirschblütenlauf‘ wie gewohnt durchführen zu können. In weiten Teilen fand er daher auch heuer virtuell statt. Es ist noch immer so, dass gerade jetzt die Kärntner Kinderkrebshilfe, ‚Kärntner in Not‘ und ‚Licht ins Dunkel‘ jede finanzielle Unterstützung brauchen. Not und Krankheit gibt es auch weiterhin – unabhängig vom Corona-Virus“, betonte Arthofer.

Für die Verantwortlichen der Austria Klagenfurt stand es daher außer Frage, sich im Rahmen der Möglichkeiten einzusetzen und dem Organisationsteam des „Kirschblütenlaufs tatkräftig zu helfen. „Als Verein haben wir eine gesellschaftliche Verpflichtung, die über die Linien eines Fußballfeldes hinausgeht. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, so eine wichtige Aktion zu unterstützen. Dass auch die Kampfmannschaft aus eigenem Antrieb mit der Spende ihren Teil beigetragen hat, freut uns sehr“, stellte Geschäftsführer Harald Gärtner fest.
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