Austria-Trio feiert Berliner Pokalsieg

Toller Erfolg für Iba May, Laurenz Dehl und Moritz Berg! Das Trio der Austria Klagenfurt gewann mit dem FC Viktoria 1889 durch einen souveränen Final-Erfolg über Titelverteidiger TuS Makkabi (3:0) den Berliner Landespokal und verhalf den „Himmelblauen“ zur Qualifikation für den DFB-Pokal. Während May und Dehl zur Startelf zählten, musste Berg verletzt zuschauen.

„Wir gratulieren unserem Partnerklub zum Cup-Sieg und freuen uns natürlich vor allem für unsere Burschen, die als Leihspieler ihren Beitrag geleistet haben. Die Idee, dass Iba und Laurenz in Berlin aufgebaut werden und Matchpraxis bekommen, ist aufgegangen. Sie haben bei Viktoria im Frühjahr eine gute Rolle gespielt“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

Mittelfeld-Mann May war im vergangenen Sommer aus der deutschen Hauptstadt nach Waidmannsdorf gewechselt, zog sich aber gleich zu Beginn der Vorbereitung eine Knieverletzung zu, die ihn mehrere Monate aus dem Verkehr zog. Im Winter kehrte der 25-Jährige nach Berlin zurück, feierte Mitte März in der Regionalliga sein Comeback und kam seither auf neun Partien.

Offensiv-Allrounder Dehl (22) hatten die Klagenfurter im Jänner fest von Champions-League-Teilnehmer 1. FC Union verpflichtet. Da er dort aber nicht zum Einsatz gekommen war, wurde er für die zweite Saisonhälfte direkt an den FC Viktoria 1889 verliehen. Für ihn stehen 15 Spiele mit vier Treffern und drei Assists in der persönlichen Statistik.

„Iba und Laurenz hatten ihren Anteil daran, dass wir mit einer sehr jungen Mannschaft in der Meisterschaft den dritten Platz belegen und den Berliner Pokal gewinnen konnten. Sie waren in jeder Hinsicht ein Gewinn und wir wünschen ihnen in der kommenden Saison in Klagenfurt nur das Beste“, sagt Viktorias Sportdirektor Bernd Nehrig.