Cvetko will „anderes Gesicht“ zeigen

Noch bis Freitag bereiten sich die Profis der Austria Klagenfurt in Slowenien auf das Kärntner Derby gegen den Wolfsberger AC (Samstag, 17 Uhr) vor. Auf der Anlage des Hotels „Terme Catez“ wird sehr fokussiert gearbeitet. Doch wenn die Violetten nicht am Trainingsplatz stehen, sind sie mit ihren Gedanken schon jetzt beim Duell mit dem Lokalrivalen. Mittelfeld-Antreiber Christopher Cvetko verspricht, dass die Mannschaft in der 18. Runde der ADMIRAL Bundesliga „ein anderes Gesicht“ zeigen wird.

„Wir waren sowohl im Cup beim LASK (0:1) als auch bei Austria Wien (1:3) viel zu passiv und im Ballbesitz nicht mutig genug. Jedem muss klar sein, dass wir so nicht auftreten dürfen, wenn wir unsere Ziele im Frühjahr erreichen wollen. Ich bin sicher, dass wir unsere Lehren aus diesen beiden Spielen gezogen haben und uns im Derby gegen den WAC viel besser präsentieren werden“, blickt Cvetko auf das Match voraus.

Die Bilanz in Bundesliga-Duellen mit den „Wölfen“ seit dem Aufstieg im Sommer 2021 ist ausgeglichen: Zwei Siegen stehen ein Unentschieden und zwei Niederlagen gegenüber. Kurios: Die beiden Dreier feierte die Austria im Lavanttal. In Waidmannsdorf schrieb das Team von Chefcoach Pacult in zwei Partien nur einen Punkt an.

Cvetko setzt dennoch auf den Heimvorteil und die Unterstützung des Klagenfurter Publikums in der 28 BLACK Arena. „Wenn wir im Derby bestehen wollen, brauchen wir die volle Energie am Rasen und auch auf den Rängen. Ich bin sicher, unsere Fans werden uns richtig nach vorne pushen. Das kann gerade in engen Spielen den Unterschied ausmachen“, betont der 25-Jährige.

Ebenso wie die Violetten erwischte auch Wolfsberg einen Fehlstart ins neue Jahr. Nach dem Aus im ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen Rapid Wien (1:3 nach Verlängerung) setzte es in der Meisterschaft eine Pleite gegen die WSG Tirol. Fünf Spieltage vor dem Ende des Grunddurchgangs befinden sich die Kärntner Klubs unter dem Strich: Die Austria (21 Punkte) ist Siebter, die „Wölfe“ liegen mit 17 Zählern auf Rang neun.

„Es ist für beide Mannschaften ein sehr wichtiges Spiel, auf das wir uns extrem freuen. Ich bin davon überzeugt, dass wir ein anderes Gesicht zeigen und mit unseren Fans im Rücken die drei Punkte bei uns in Waidmannsdorf behalten werden“, sagt Cvetko, der mit seinen Kollegen am Donnerstag im slowenischen Catez eine Doppelschicht absolvierte. Freitag wird einmal trainiert, dann geht’s zurück in die Kärntner Landeshauptstadt.

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