Ein Debü­tant und ein Rück­keh­rer

©  Austria Klagenfurt/Walter

Die letzte Länderspiel-Pause des Jahres ist vorüber, in der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 geht es in den Endspurt. Für die Austria Klagenfurt stehen bis Mitte Dezember vier Partien am Programm, in denen es darum geht, sich eine vernünftige Ausgangsposition für die Zielgerade des Grunddurchgangs zu verschaffen. Am Samstag (17 Uhr, Sky live) geht’s zu Double-Gewinner und Spitzenreiter Sturm Graz. Dort könnten Denzel Owusu seine Premiere und Tobias Koch sein Comeback feiern.

Seit Mon­tag läuft die hei­ße Pha­se der Vor­be­rei­tung auf den Kra­cher beim Cham­pi­ons-League-Teil­neh­mer, der das Klas­se­ment nach einer tri­um­pha­len Vor­sai­son schon wie­der anführt. Die Waid­manns­dor­fer bren­nen dar­auf, den Top-Favo­ri­ten zu ärgern. Nach dem Mot­to: ‚Wir haben kei­ne Chan­ce, also nut­zen wir sie.‘

Dabei mit­hel­fen wol­len ein Debü­tant und ein Rück­keh­rer. Vor rund einer Woche hat­te Defen­siv-All­roun­der Owu­su nach einer über­zeu­gen­den Pha­se als Test­pi­lot einen Ver­trag bis 2026 in Kla­gen­furt unter­schrie­ben. Nun hofft der 21-Jäh­ri­ge dar­auf, den Sprung in den 18-Mann-Match­ka­der zu schaf­fen und in Graz zum Ein­satz zu kom­men.

„Die Ent­schei­dung trifft allein der Trai­ner. Aber ich füh­le mich kör­per­lich gut und wäre bereit, wenn ich gebraucht wer­de. Ich bin jetzt eini­ge Wochen bei der Mann­schaft und hat­te Zeit, mich an die Abläu­fe zu gewöh­nen. Die ande­ren Jungs haben mit von Anfang an mit offe­nen Armen auf­ge­nom­men und es mir leicht gemacht, mich ein­zu­ge­wöh­nen. Ich freue mich ein­fach über die­se Chan­ce“, sagt Owu­su.

Koch hat­te sich nach dem Erfolg im Kärnt­ner Der­by über den Wolfs­ber­ger AC (2:1) im Trai­ning eine Mus­kel­ver­let­zung im Ober­schen­kel zuge­zo­gen, ver­pass­te daher das Match beim SK Rapid (0:2). Doch der 23-Jäh­ri­ge nutz­te die Team­pau­se, arbei­te­te hart in der kur­zen Reha-Pha­se, absol­vier­te am Diens­tag eine indi­vi­du­el­le Ein­heit mit Ath­le­tik­coach Bern­hard Sus­sitz und mel­de­te sich Mitt­woch am Platz zurück.

„Es ist alles nach Plan ver­lau­fen, ich habe kei­ne Beschwer­den mehr. Jetzt wer­de ich mich in den nächs­ten Tagen voll rein­hau­en und alles dafür tun, um wie­der ins Auf­ge­bot zu rut­schen. Das letz­te Wort hat natür­lich der Trai­ner“, stellt Koch fest, der im bis­he­ri­gen Ver­lauf der Sai­son 2024/25 eine fes­te Grö­ße war und immer in der Start­elf der Aus­tria stand, wenn er ein­ge­setzt wer­den konn­te.