Ein Duo steht vor dem Comeback
Auch beim letzten Auftritt vor der Länderspiel-Pause beim TSV Hartberg (2:0) musste Chefcoach Peter Pacult auf sieben Profis verzichten, bei anderen Partien im bisherigen Verlauf des Grunddurchgangs waren es bis zu elf Spieler, die gleichzeitig verletzt oder gesperrt fehlten. Der Trainer lamentierte aber nie, sein Motto lautete immer: Nicht jammern, sondern arbeiten!
Die Mannschaft zog voll mit, einer sprang für den anderen in die Bresche. So kamen bereits 25 Kicker im Oberhaus zum Einsatz. „Vor dem Match in Hartberg habe ich den Burschen noch einmal gesagt, wie hoch es einzuschätzen ist, dass sie sich von Rückschlägen nie haben umwerfen lassen. Sie haben wirklich einiges wegstecken müssen – und das bisher bravourös bewältigt. Aber natürlich wüschen wir uns, dass bald alle Spieler zur Verfügung stehen“, sagt Pacult.
Besserung ist in Sicht: Mit Abwehrchef Thorsten Mahrer, der in Meisterschaft und ÖFB-Cup eine Vier-Spiele-Sperre absitzen musste, und Linksverteidiger Till Schumacher (Zehenbruch) könnten zumindest zwei Profis für das Duell mit Austria Wien am 21. November (14.30 Uhr) im Wörthersee-Stadion in das violette Aufgebot zurückkehren.
Weiterhin auf der Ausfallliste stehen hingegen Kapitän Kosmas Gkezos, Maximilian Moreira, Julian von Haacke, Fabian Miesenböck und Tim Maciejewski. Gkezos zog sich in Runde zwei Ende Juli beim FC Admira (0:4) einen knöchernen Bänderausriss zu, Moreira in Runde vier Mitte August bei Austria Wien (1:1) einen Bänderriss im Sprunggelenk, von Haacke ist bereits seit Oktober 2020 mit einem Kreuzbandriss außer Gefecht und Miesenböck seit Anfang August mit einem Adduktorenabriss, war zuletzt im Kärntner Derby gegen den WAC (1:1) zum Saisonstart im Einsatz.