Die Austria fürdert den Nachwuchs

Feedback-Gespräche im Nachwuchs

Während sich die Profis im türkischen Lara auf die Frühjahrssaison in der 2. Liga vorbereiten, wird in Waidmannsdorf an der sportlichen Zukunft gearbeitet. Die Verantwortlichen der Austria Klagenfurt wollen dabei neue und innovative Wege beschreiten. Dazu gehören die „Feedback-Gespräche“ mit Eltern und Nachwuchskickern.

Wie ist die Trainingsbeteiligung des Spielers? Wie ist die körperliche Entwicklung? Wie das soziale Verhalten innerhalb der Gruppe? Frage wie diese werden im offenen, ehrlichen und konstruktiven Austausch zwischen Nachwuchsleitung, Trainerteam, Eltern und Talenten besprochen.

„Wir haben bereits mit den Mannschaften der U11, U13 und U15 die ersten guten Gespräche geführt. In den nächsten Tagen folgt die U12", berichtete Norbert Hofer, Nachwuchsleiter bei den Violetten, der selbst allen Terminen beiwohnt und die jeweiligen Trainer bei der Beurteilung unterstützt. 

Hofer weiter: „Es geht dabei um ehrliche Aussagen und Resonanz an die Eltern und die Burschen. Die Erziehungsberichtigen sehen dabei auch, dass wir uns permanent Gedanken machen und uns gemeinsam verbessern wollen. Auf und abseits des Fußballplatzes.“

Ein weiterer Vorteil: Die Kommunikation zwischen den Vereinsvertretern und den Familien wird damit weiter vertieft, man lernt sich auf allen Ebenen noch besser kennen. Hofer führt damit ein erfolgreiches Modell aus seiner Tätigkeit beim Kärntner Landesausbildungszentrum (LAZ) weiter und betonte: „In der Form hat es diese Feedback-Gespräche bei der Austria bisher nicht gegeben. Die ersten Termine haben schon gezeigt, dass sie sehr positiv angenommen wurden.“

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