In St. Pölten geht's um den Aufstieg
Die Niederösterreicher bräuchten in ihrer heimischen NV Arena einen Sieg mit fünf Toren Unterschied, um die Partie noch zu wenden. Unmöglich? Peter Pacult warnt davor, den Kontrahenten abzuschreiben: „Natürlich spricht jetzt vieles für uns und ich bin auch davon überzeugt, dass wir stark genug sind, um in St. Pölten zu bestehen. Aber eines ist klar: Dafür müssen wir die letzten Reserven mobilisieren.“
Seine Profis sehen das genauso. „Die Stimmung rund um den Verein ist sehr ausgelassen. Aber wir wissen die Lage einzuschätzen. Schon direkt nach dem Hinspiel haben wir uns in der Kabine eingeschworen, mit derselben Einstellung ins Rückspiel zu gehen. Es geht wieder darum, in der Defensive stabil zu stehen und mutig mit dem Ball zu sein“, sagte Offensiv-Antreiber Patrick Greil.
Die Violetten sind darauf eingestellt, dass St. Pölten von Beginn an Druck machen und möglichst auf ein frühes Führungstor aus sein wird. „Da gilt es hellwach zu sein. Wir müssen gut verteidigen, wollen nichts zulassen. Gelingt uns das, werden wir uns den großen Traum vom Aufstieg erfüllen“, so Geschäftsführer Sport Matthias Imhof, der versichert: „Unsere Burschen werden sich dafür zerreißen.“