Peer Jaekel wird Head of Football bei der SEH

Jaekel wird Head of Football der SEH

Die SEH Sports & Entertainment Holding, Hauptgesellschafterin der Austria Klagenfurt, verstärkt sich mit Peer Jaekel. Der 40-Jährige übernimmt mit sofortiger Wirkung den Posten als Head of Football und wird in engem Austausch mit den Verantwortlichen der Violetten, des kroatischen Erstligisten HNK Šibenik und des deutschen Regionalligisten FC Viktoria 1889 Berlin für Synergien sorgen. Die SEH engagiert sich bei allen drei Klubs.

„Wir sind sehr froh, dass wir Peer Jaekel für diese übergeordnete Rolle gewinnen konnten. Unsere Klubs werden nicht zentralisiert geführt, sie haben eigene Geschäftsführungen und eine eigene Agenda. Aber wenn es Synergien gibt, die für alle Seiten von Vorteil sind, dann werden wir unser Netzwerk natürlich nutzen. Hier wird Peer Jaekel ansetzen“, sagt Zeljko Karajica, Geschäftsführer der SEH Sports & Entertainment Holding.

Jaekel hat das Fußballgeschäft aus verschiedenen Perspektiven kennengelernt. Als Spieler durchlief er den Nachwuchs von Werder Bremen bis zu den Amateuren, nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete er als Videoanalyst im Trainerstab von Robin Dutt, ehe eine Station als Chefscout beim TSV 1860 München folgte. In den letzten vier Jahren war Jaekel zunächst als Berater, dann als Vorsitzender des Aufsichtsrats und schließlich als Geschäftsführer beim FC Viktoria 1889 tätig.

„Ich hatte in Berlin eine tolle und in jeder Hinsicht spannende Zeit. Es ist uns gelungen, die Strukturen in allen Bereichen zu professionalisieren und den Verein für eine erfolgreiche Zukunft aufzustellen. Jetzt freue ich mich sehr auf die neue Position bei der SEH Sports & Entertainment Holding und diese spannende und attraktive Aufgabe mit unseren Klubs in Klagenfurt, Šibenik und Berlin“, sagt Jaekel.

Die SEH mit Hauptsitz in Hamburg war 2019 bei Austria Klagenfurt sowie beim FC Viktoria 1889 als Hauptgesellschafterin eingestiegen. Die Kärntner stiegen 2021 in die Bundesliga auf und erreichten im Anschluss zweimal in Folge die Meistergruppe der sechs besten Teams. Die Berliner feierten im selben Jahr den Aufstieg in die 3. Liga, sind aktuell aber wieder viertklassig. Im Januar 2023 wurde das Profifußball-Portfolio der SEH durch den kroatischen Erstligisten HNK Šibenik ergänzt, der sich für das Pokal-Finale qualifiziert hat.
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