Klarer Auftrag: „Seid noch gieriger!“
„Wenn man sich die 90 Minuten anschaut, dann geht das Ergebnis so in Ordnung. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. Wir waren fleißig, die Lauf- und Zweikampfwerte haben gepasst. Aber vor dem Tor des Gegners hat die nötige Konsequenz gefehlt, um den Ball auch über die Linie zu drücken. Daran werden wir in dieser Woche arbeiten“, blickte Pacult voraus.
Gesagt, getan! Schon am Montag im Spielersatz-Training ging es im Sportpark munter zur Sache, auf engem Feld kam es zu unzähligen Abschlüssen. Mittendrin: Collin Quaner, den die Violetten erst am Freitag als Zugang vorgestellt hatten, der gegen die „Veilchen“ aber noch nicht im Kader stand. Der Angreifer präsentierte sich körperlich in guter Verfassung, dürfte daher fortan eine Alternative für den Chefcoach darstellen.
„Wir haben auch in der Breite eine hohe Qualität. Jeder Spieler hat die Chance, sich im Training anzubieten. Es ist keiner dabei, der sich hängen lässt. Die Burschen, die zuletzt nicht so häufig zum Einsatz gekommen sind, machen den Stammkräften richtig Druck – und so muss das auch sein“, sagt Geschäftsführer Sport Matthias Imhof.
Am Samstag (17 Uhr) ist Serienmeister und Spitzenreiter Red Bull Salzburg im Wörthersee-Stadion zu Gast, dann geht’s nach Innsbruck zur WSG Tirol (4. Dezember), ehe zum Abschluss des Jahres Sturm Graz (12. Dezember) in Waidmannsdorf empfangen wird. Neun Punkte sind zu vergeben und für die Violetten gilt es, sich eine gute Ausgangsposition zu verschaffen, wenn es 2022 in vier Runden um die Plätze im Grunddurchgang geht.