Kudo kehrt nach Japan zurück

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Am Mittwoch war Masato Kudo von Tokio über Wien nach Klagenfurt gereist, um zur Probe bei der Austria zu trainieren. Der frühere japanische Nationalstürmer kam in den Testspielen gegen die WAC-Amateure (1:0) und den FC ASKÖ Gmünd (9:0) für jeweils eine Halbzeit zum Einsatz und erzielte drei Tore. Nun kehrt der 29-Jährige in seine Heimat zurück.

„Wir haben uns erst mal gegen eine Ver­pflich­tung in die­sem Win­ter ent­schie­den, wer­den Masa­to aber natür­lich im Blick behal­ten“, sag­te Sport­di­rek­tor Mat­thi­as Imhof und beton­te: „Wir bedan­ken uns, dass er die lan­ge Rei­se auf sich genom­men hat und wün­schen ihm alles Gute.“ 

Kudo deu­te­te sei­ne Klas­se zwar an, doch Robert Mich­eu war nicht voll­auf davon über­zeugt, dass der Test­pi­lot die Mann­schaft im zwei­ten Teil der Sai­son nach­hal­tig ver­stärkt hät­te. „Der Bur­sche ist gut, kei­ne Fra­ge. Aber eben auch nicht bes­ser als die Stür­mer, die schon zum Kader gehö­ren. Und wir haben immer gesagt, dass wir nur dann einen Spie­ler dazu holen, wenn wir damit qua­li­ta­tiv drauf­pa­cken.“

Das Trans­fer­fens­ter schließt am 6. Febru­ar, bis dahin kön­nen noch Ver­än­de­run­gen am Auf­ge­bot vor­ge­nom­men wer­den. Sport­di­rek­tor Imhof: „Wir sind ganz ent­spannt, weil wir total über­zeugt sind von unse­rem Kader. Es hat sich nichts ver­än­dert: Wir schau­en uns den Markt an, sind in Gesprä­chen und wenn sich eine Opti­on ergibt, die sport­lich und wirt­schaft­lich sinn­voll ist, schla­gen wir zu.“