Mit harter Arbeit zurück in die Spur

Es sind einige Tage vergangen seit der bitteren Niederlage im Kärntner Derby gegen den WAC (0:3). Die Profis der Austria Klagenfurt haben die Partie analysiert und ihre Lehren daraus gezogen. Nun richten die Violetten ihren Blick nach vorn. Vier Partien stehen im Grunddurchgang der ADMIRAL Bundesliga noch am Plan. Am Samstag (17 Uhr) wartet mit dem SK Sturm Graz ein harter Brocken. Um beim Vize-Meister zu bestehen, muss eine Top-Leistung her.

„Wir haben Wolfsberg mit leichten Fehlern in die Karten gespielt. Das war definitiv nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten eine Reaktion zeigen, das ist uns nicht gelungen. Aber wir lassen uns nicht hängen, werden weiterarbeiten und dann kommt auch das nötige Spielglück wieder zurück“, sagt Kapitän Markus Pink.

Das neue Fußball-Jahr begann denkbar schlecht für die Waidmannsdorfer, die erst im ÖFB-Cup-Viertelfinale beim LASK (0:1) scheiterten und dann in der Meisterschaft von Austria Wien (1:3) und den „Wölfen“ gebogen wurden. So rutschte das Team von Trainer Peter Pacult vom sechsten auf den siebten Platz ab – und damit unter den Strich.

„Wir haben in diesen Spielen nicht abgerufen, was uns auszeichnet und im Herbst so stark gemacht hat. Jedem muss bewusst sein, dass es nicht von allein geht. Es gilt jetzt, die Köpfe hochzunehmen, zu arbeiten und noch enger zusammenzurücken. Dann werden wir wieder ansprechende Leistungen zeigen und auch gute Resultate einfahren. Davon bin ich überzeugt“, blickt Pink voraus.

Nach dem Gastspiel bei Sturm, mit 39 Punkten sogar auf Tuchfühlung zu Double-Gewinner Red Bull Salzburg (45), geht’s mit dem Heimspiel-Doppelpack gegen den SCR Altach (5. März, 14.30 Uhr) und den TSV Hartberg (12. März, 17 Uhr) in der 28 BLACK Arena weiter. Zum Abschluss der Rückserie treten die Violetten dann bei Aufsteiger Austria Lustenau (19. März, 17 Uhr) an.

Pink ist fest davon überzeugt, dass er mit seinen Kollegen auf der Zielgeraden zurück in die Erfolgsspur finden: „Wir müssen uns daran erinnern, was unsere Mannschaft auszeichnet. Das sind die Laufbereitschaft, die Zweikampfstärke und Kompaktheit in der Defensive, nach vorne das einfache Spiel. Wenn uns das gelingt, dann werden wir unsere Ziele auch heuer erreichen.“
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