Neun Profis verlassen Waidmannsdorf

Wenn eine Saison endet, dann gilt es meist auch Abschied zu nehmen. Bei neun Profis aus dem aktuellen Aufgebot herrscht bereits Klarheit, dass sie in der kommenden Spielzeit der ADMIRAL Bundesliga nicht mehr für den SK Austria Klagenfurt auflaufen: Lennart Moser, Ivan Saravanja, Florian Freissegger, Alexander Fuchs, Julian von Haacke, Patrick Greil, Alex Timossi Andersson, Darijo Pecirep und Benjamin Hadzic wurden offiziell verabschiedet.

Die Gründe sind unterschiedlich. Nach Leihen kehren Moser (1. FC Union Berlin) und Timossi Andersson (FC Bayern München) zu ihren Stammvereinen zurück. Der deutsche Tormann und der schwedische Flügelstürmer waren Anfang 2021 nach Waidmannsdorf gekommen und halfen mit, den Sprung ins Oberhaus zu schaffen. Moser lief neunmal für die Austria auf, für Timossi Andersson stehen 49 Einsätze mit neun Toren und elf Assists zu Buche.

Greil, der vier Jahre für die Violetten spielte, entschied sich nach 125 Partien (21 Treffer, 25 Vorlagen) gegen die angebotene Vertragsverlängerung. Bei Saravanja, der 2018 vom FC Admira Wacker gekommen war und 94 Pflichtspiele (vier Tore, zwei Assists) für Klagenfurt absolvierte, Freissegger (seit 2019, 21 Einsätze), Fuchs (seit 2021, acht Einsätze), von Haacke (seit 2019, 21 Einsätze, drei Treffer, neun Vorlagen), Pecirep (seit 2019, 66 Einsätze, 15 Tore, fünf Assists) und Hadzic (seit 2020, 35 Einsätze, fünf Treffer, zehn Assists) läuft das Arbeitspapier aus.

„Bevor sich unsere Wege trennen, steht am Samstag bei RB Salzburg noch ein Match in der Meisterrunde am Programm, das wir gemeinsam erfolgreich bestreiten wollen. Der eine oder andere dürfte  noch einmal auflaufen und ich bin davon überzeugt, dass sich alle bis zum Ende voll reinhängen werden. So haben sie es immer gemacht“, sagt Sportdirektor Matthias Imhof.

Weiterhin offen ist dagegen die sportliche Zukunft von drei Profis, deren Verträge ebenfalls in diesem Sommer auslaufen: Herbert Paul, Tim Maciejewski und Florian Jaritz. „Wir sind daran interessiert, die Zusammenarbeit mit den Burschen fortzusetzen und haben ihnen Angebote vorgelegt. Jetzt liegt der Ball bei ihnen“, erklärt Imhof, der gemeinsam mit Geschäftsführer Harald Gärtner, Chefscout Manfred Linzmaier und natürlich Trainer Peter Pacult an einem schlagkräftigen Kader für die kommende Serie arbeitet.
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