Pink stellt klar: „Haue mich voll rein!“

Am „Deadline Day“ wurde es auch bei der Austria Klagenfurt noch einmal turbulent. Die Verantwortlichen um Geschäftsführer Matthias Imhof mussten sich mit einem Angebot für Markus Pink beschäftigen, nachdem dieser seinen Wechselwunsch zum Ausdruck gebracht hatte. Am Ende kam der Transfer nicht zustande, der Kapitän und Top-Torjäger bleibt den Violetten für den weiteren Verlauf der Saison erhalten – und eines ist klar: Pink wird sich weiter für sein Team zerreißen.

„Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass mich eine Station im Ausland sehr reizen würde. Nun lag ein interessantes Angebot vor, das ich auch gern angenommen hätte. Letztlich ist es nicht dazu gekommen, weil sich die beiden Vereine nicht einigen konnten. Das ist sehr schade, aber ich schaue jetzt nach vorn und konzentriere mich auf die Aufgaben, die mit der Austria Klagenfurt bis zum Sommer vor uns liegen. Mein Ziel ist es, mit meiner Mannschaft so erfolgreich wie möglich zu sein. Dafür werde ich mich voll reinhauen“, stellt Pink klar.

Der Angreifer war im Sommer 2020 vom FC Admira Wacker nach Waidmannsdorf gewechselt und mit seinem Heimatklub ein Jahr später in die ADMIRAL Bundesliga aufgestiegen. Als Kapitän führte er das Team in der Premieren-Saison direkt in die Meisterrunde. In der laufenden Serie führt „Pinki“ die Schützenliste nach 16 Runden mit zwölf Treffern an. Insgesamt stehen 114 Pflichtspiel-Einsätze mit 55 Toren und 17 Assists für ihn zu Buche.

Am Mittwochmorgen stand der Kapitän mit seinen Kollegen im Sportpark auf dem Trainingsplatz, bereitete sich auf die erste Herausforderung des Jahre vor: Sonntag (18 Uhr, ORF1 live) tritt die Austria im Viertelfinale des ÖFB-Cups in Pasching beim Bundesliga-Rivalen LASK an.
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