Michael Riegler, Landesdirektor der Donau Versichrung, ist Austria-Fan und Partner

Riegler: „Klagenfurt soll Fixstern sein“

Der Landesdirektor der Donau Versicherung ist ein wahrer Fußball-Experte: Michael Riegler war in seiner aktiven Laufbahn als „Panther von Lichtenau“ bekannt. Schon früh hatte der Niederösterreicher auch Sympathien für die Austria Klagenfurt. Durch seine Ehefrau, eine Kärntnerin, kam er schließlich in den Süden Österreichs. Bei Bratwurst und Bier spricht Michael Riegler in der Rubrik „Am Stadionkiosk“ über sein Verhältnis zu den Violetten.

Herr Riegler, es heißt, Sie haben sogar noch ein Album mit Stickern der Austria- Spieler aus den 1980er-Jahren. Stimmt das?

Michael Riegler: Ja, ich habe schon als Jugendlicher in Niederösterreich die Spiele der Austria Klagenfurt genossen, kann mich sehr gut daran erinnern, als noch „Gogo“ Golautschnig, die Hrstic Brüder und Kasim Ramadhani gespielt haben. Ich hatte schon damals große Sympathien für den Verein.

Der Kreis hat sich geschlossen, seit dem vergangenen Jahr sind Sie nicht nur Fan, sondern auch Partner der Austria. Wie kam es dazu?

Man muss den Fußball in Klagenfurt einfach unterstützen. Die Austria ist ein starkes Gegengewicht zum WAC in Kärnten. Diese sportliche Rivalität tut dem Fußball und auch der Bundesliga gut. Ich muss sagen: Die Gespräche mit den Verantwortlichen der Austria, mit Harald Gärtner und Daniela Mayr, haben mich sehr beeindruckt. Der Weg der Austria ist sehr interessant. Es wird zwar nicht immer nur aufwärts gehen, aber ich bin davon überzeugt, dass der Erfolgsweg langfristig weitergeht. Klagenfurt soll wieder Fixstern in der Bundesliga sein.

Was gefällt Ihnen am aktuellen Weg besonders?

Mit dem Wechsel an der Vereinsspitze hat der Klub einfach sehr viel an Vertrauen gewonnen. Man sieht es auch in der aktuellen Saison, dass sehr seriös gearbeitet wird. Es gab doch viele Verletzte im Herbst. Der Austria ist es trotzdem gelungen, an Spieler zu kommen, die man nicht so einfach bekommt. Man sieht es etwa an Till Schumacher und Alexander Fuchs. Es sind keine abgehalfterten Stars. Ich hoffe, es geht so weiter.

Sind Sie selbst noch am Fußballplatz im Einsatz?

Ja, bei den Altherren am Faaker See. Es macht mir Spaß, jeden Mittwoch trainieren wir in Halle - wenn die Corona-Situation es erlaubt.

Sie haben einst Karriere als Torhüter gemacht? Wie kam es zu dieser Position?

Ich habe im sechsten Lebensjahr als Tormann begonnen, war damals der Kleinste in der Ortschaft, da haben sie mich ins Tor gestellt, weil sonst keiner wollte. Aber ich habe es gerne gemacht, ich war der „Panther von Lichtenau“. Immerhin haben wir das niederösterreichischen Cup-Finale erreicht und einmal spielten wir im ÖFB-Cup gegen den Wiener Sportklub. Friedl Koncilia war damals mein Vorbild, lustigerweise auch ein Kärntner.

Was trauen Sie der Austria heuer zu?

Die Top 6 wären ein sensationeller Erfolg und würden die Planung für die Zukunft natürlich sehr erleichtern. Außerdem hoffe ich auf viele weitere Unterstützer, damit die Austria ihren Weg weitergehen kann.

Wie sieht es aus, wenn Sie als Fan im Stadion dabei sind, trifft man Sie am Stadionkiosk bei Bratwurst und Bier?

Natürlich! Das war ja das Großartigste nach dem Lockdown - wieder ins Stadion zu gehen und den Bratwurst-Geruch in der Nase zu haben. Da ist man einfach glücklich und zufrieden. Es werden Kindheitserinnerungen geweckt und im fortgeschrittenen Alter ist es einfach schön. Da braucht man nicht mehr.

Zur Person: Michael Riegler ist gebürtiger Niederösterreicher und hat gleich nach der Schule beruflich im Versicherungsbereich begonnen. Dann lernte er in Wien seine Ehefrau kennen, eine Kärntnerin. Vor 15 Jahren zog das Paar nach Kärnten und Michael Riegler begann seine Tätigkeit bei der Donau Versicherung. Vor einem Jahr wurde er dort zum Landesdirektor bestellt. Seine Hobbys: Laufen, Fußball und reisen.

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