Spari und Wölbl für Rot-Weiß-Rot
„Die Ausbildung und Weiterentwicklung junger Spieler ist ein wichtiger Bestandteil unserer Philosophie. Wenn die Burschen in das Nationalteam berufen werden, ist das auch eine Bestätigung unsere Arbeit. Wir freuen uns sehr für Simon und Christopher, werden die Partien verfolgen und drücken ihnen die Daumen“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
Keeper Spari, im Sommer vom Zweitligisten Floridsdorfer AC nach Waidmannsdorf gekommen, tritt mit der U21 von Trainer Werner Gregoritsch am Freitag (18 Uhr) in der EM-Qualifikation in Bosnien-Herzegowina an. Ein Sieg muss her, um die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde 2025 in der Slowakei zu wahren. Als Dritter hat Österreich vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Slowenien. Am 9. September (20.45 Uhr) steht dann ein Test in Luton gegen England am Plan.
„Ich freue mich sehr auf den Lehrgang und die beiden Spiele, weil ich es als große Ehre empfinde, mein Land vertreten zu dürfen. Wir werden alles geben, um das Match in Bosnien für uns zu entscheiden und in der Gruppe im Rennen zu bleiben. Wir haben auf jeden Fall die Qualität, dort drei Punkte mitzunehmen“, sagt Spari, der Anfang Juni in Wiener Neustadt gegen Schottland (5:0) seinen dritten ÖFB-Einsatz hatte.
Angreifer Nicolas Binder hatte Ende März sein Debüt für die U21 gegeben, kam gegen Dänemark (1:1) und Zypern (2:2) als Joker. Die Einladung zum Match gegen die Schotten musste er verletzungsbedingt absagen, nun nominierte Gregoritsch den Sturm-Tank auf Abruf. Sollte ein Offensivmann kurzfristig passen müssen, könnte der Klagenfurter in den Kader nachrücken.