Christian Schreiber 2

Verstärkung für die Trainerbank

Der ehemalige Bundesligaprofi Christian Schreiber verstärkt das Trainerteam: Als "Co" will er vor allem die Zahl der Gegentore verringern.

Für trefferreiche Spiele war im Herbst bei der Austria immer gesorgt:

In der Offensive konnten die Violetten vor der Winterpause die viertbeste Trefferquote (35) der Liga erzielen. Das sind umgerechnet fast zwei erzielte Tore pro Runde!

Auf der anderen haben die Waidmannsdorfer genau so viele Gegentreffer kassiert (35). Nur St. Florian (45) und die WAC Amateure (42) haben noch mehr Gegentore hinnehmen müssen.

Damit im Frühjahr der Ball nicht mehr so oft im eigenen Netz zappelt, haben die Violetten mit Christian Schreiber einen ehemaligen Bundesliga-Verteidiger in das Trainerteam geholt.

"Mit hundert Prozent Professionalität"
Gleich bei den ersten Trainingseinheiten ging es mit dem neuen Co-Trainer in Waidmannsdorf zur Sache. Mit wachsamen Auge kontrolliert er die Ausführung jeder Übung - und hakt nach, wenn es sein muss.

"Es ist mir einfach wichtig, mit hundert Prozent Professionalität an die Sache heranzugehen. Ich will den Spielern ja etwas mitgeben" sagt der 40-jährige gebürtige Spittaler.

Professionalität war er in seiner Spielerkarriere schon gewohnt: Nachdem er beim VST Völkermarkt fußballerisch groß geworden ist, ging es für ihn für dreieinhalb Jahre zur Wiener Austria und für ein Jahr nach Wattens, als plötzlich eine schwere Knieverletzung frühzeitig seine Profi-Karriere beendete.

Nachdem er sich wieder zurückgekämpft hatte, schnürte er in der Regionalliga für Bleiburg und Spittal die Fußballschuhe, ehe er nach Völkermarkt zurückkehrte. "Als ich mir dann noch einmal das Kreuzband gerissen habe, wusste ich, dass es Zeit ist, aufzuhören."

Meistertitel in erster Trainersaison
Zugleich war es der Startschuss seiner Trainerkarriere, die gleich mit einem Titel begonnen hatte: Mit Poggersdorf stieg er in seiner ersten Trainersaison von der 1. Klasse in die Unterliga auf. Nach weiteren Trainerstationen in Rückersdorf, Bleiburg und Völkermarkt legte er eine schöpferische Pause ein.

"Ich hatte Probleme mit den Bandscheiben und wollte eigentlich bis zum Sommer nichts machen."

Doch dann ereilte ihn der Ruf der Austria Klagenfurt, wo er erstmals als Assistent eines Cheftrainers fungieren wird. "Eine sehr reizvolle Aufgabe, wo ich nicht Nein sagen konnte. Ich gehe mit Nachdruck an die Sache heran."

Die beste Offensive kommt
Schon beim Frühjahrsauftakt gegen Allerheiligen werden die Defensiv-Tipps von Schreiber dringend gefragt sein - schließlich verzeichnen die Steirer mit 41 Treffern die beste Offensiv-Quote der gesamten Liga. Das sind im Schnitt weit mehr als zwei Treffer pro Spiel!

Ob das Spiel tatsächlich am Dienstag stattfinden kann, entscheidet sich am Matchtag um 10 Uhr. Dann wird das Schiedsrichterteam vor Ort bewerten, ob der Rasen im Stadion spieltauglich ist. Wir werden umgehend auf der Internetseite und auf Facebook informieren!

CR
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