Violette treffen ihren Aufstiegs-Kapitän
„Wir haben natürlich nur beste Erinnerungen an ‚Rusko‘, schließlich war er damals ein Schlüsselspieler unserer Mannschaft. Leider hat er mit dem GAK den Sprung nach oben in der vergangenen Saison knapp verpasst. Aber ich drücke ihm die Daumen, dass es heuer gelingt, weil er ein feiner Bursche ist“, sagt Austria-Trainer Peter Pacult.
Im Vordergrund steht für den 63-jährigen Fußball-Lehrer aber nicht das Treffen mit dem früheren Anführer, sondern der Wunsch, sein Team im Rhythmus zu halten und auch den Profis die nötige Matchpraxis zu verleihen, die zuletzt kaum oder gar nicht zum Einsatz kamen. Auf Jannik Robatsch, Iba May, Nicolas Binder und Sebastian Soto muss Pacult weiter verzichten.
Der GAK, in der Vorsaison in letzter Minute von Blau-Weiß Linz vom Zweitliga-Thron gestoßen, wird mit breiter Brust in Viktring auflaufen. Rusek und Co. gewannen fünf der bisherigen sechs Spiele, zuletzt auch gegen Absteiger SV Ried (1:0), und liegen punktgleich hinter Spitzenreiter St. Pölten. Das Ziel ist klar definiert: Das Team von Gernot Messner will hoch.
Derweil hat die ÖFBL die Runden 10 bis 17, angesetzt: Die Waidmannsdorfer treffen auf RB Salzburg (Heim, 8. Oktober, 17 Uhr), Rapid Wien (Auswärts, 22. Oktober, 17 Uhr), die WSG Tirol (H, 28. Oktober, 17 Uhr), Wolfsberg (A, 4. November, 17 Uhr), Sturm Graz (H, 12. November, 14.30 Uhr), den SCR Altach (A, 25. November, 14.30 Uhr), den TSV Hartberg (H, 2. Dezember, 17 Uhr) und Austria Wien (H, 9. Dezember, 17 Uhr).